Bayerns Sparkassen auf harten Sparkurs

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Die Sparkassen in Bayern planen unter dem Druck der Zinsflaute weitere Einschnitte in ihrem Filialnetz. »Kleinere Filialen werden mit größeren zusammengefasst werden müssen«, kündigte Sparkassenpräsident Ulrich Netzer am Dienstag in München an. Noch seien die Sparkassen zwar gut unterwegs, müssten sich aber in Zukunft auf einen deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses einstellen. »Es werden einige schwierige Jahre auf uns zukommen.« Zudem wickelten immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte online ab. Derzeit haben die Sparkassen rund 2300 Geschäftsstellen in Bayern. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal