Bayerns Sparkassen auf harten Sparkurs
München. Die Sparkassen in Bayern planen unter dem Druck der Zinsflaute weitere Einschnitte in ihrem Filialnetz. »Kleinere Filialen werden mit größeren zusammengefasst werden müssen«, kündigte Sparkassenpräsident Ulrich Netzer am Dienstag in München an. Noch seien die Sparkassen zwar gut unterwegs, müssten sich aber in Zukunft auf einen deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses einstellen. »Es werden einige schwierige Jahre auf uns zukommen.« Zudem wickelten immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte online ab. Derzeit haben die Sparkassen rund 2300 Geschäftsstellen in Bayern. dpa/nd
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