440 Kündigungen weniger bei Karstadt

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Berlin. Bei der Sanierung der Warenhauskette Karstadt soll es weniger Kündigungen geben als geplant. Karstadt-Finanzvorstand Miguel Müllenbach schrieb in einem dpa auszugsweise vorliegenden Mitarbeiterbrief, es sei gelungen, die Anzahl der betriebsbedingten Kündigungen auf 960 zu verringern. Noch im Februar waren nach Gewerkschaftsangaben 1400 Entlassungen geplant. Nach Angaben der Gewerkschaft Ver.di zahlt Karstadt insgesamt 2,5 Millionen Euro in einen Fonds für von Kündigungen betroffenen Mitarbeiter. Das sehe ein Tarifsozialplan vor, den das Unternehmen mit der Gewerkschaft vereinbart habe. Beschäftigte, die im Rahmen der derzeit laufenden Kündigungen in eine Transfergesellschaft wechseln, sollen aus dem Fonds einen Betrag in Höhe von 2300 Euro erhalten. dpa/nd

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