Einigung über Jugendarrest

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Potsdam. Nach langem Hin und Her haben sich Berlin und Brandenburg auf einen Staatsvertrags-entwurf für einen gemeinsamen Jugendarrest geeinigt. Die Eckpunkte wollen Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) und Justizminister Helmuth Markov (LINKE) am Freitag vorstellen. Der Jugendarrest soll von 2016 an in Berlin-Lichtenrade erfolgen. Die Arrestanstalt mit 60 Plätzen ist bislang nur zu etwa einem Drittel belegt. Für Brandenburg sollen 20 Plätze vorgehalten werden. Dafür soll das Land eine Pauschale bezahlen. Zugleich kann Brandenburg auf den geplanten Neubau einer Arrestanstalt in Königs Wusterhausen für rund 5,2 Millionen Euro verzichten. dpa/nd

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