Geld für Kriegsgefangene aus der Roten Armee?
Berlin. Politiker der Opposition riefen die Bundesregierung auf, ehemalige sowjetische Kriegsgefangene zu entschädigen. »Wir wollen, dass jeder Überlebende einmalig 2500 Euro erhält«, sagte der Grünenpolitiker Volker Beck der Montagsausgabe der Berliner »Tageszeitung.« Es gehe dabei »nicht primär ums Geld. Es geht darum, endlich das NS-Unrecht anzuerkennen, das diesen Menschen zugefügt wurde.« Die Linksfraktion fordert 7650 Euro für jeden Betroffenen. »Ich hoffe, dass wir in den nächsten Monaten irgendeine Lösung finden«, sagte Jan Korte der Zeitung. dpa/nd
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