30 Jahre »Black International Cinema«

  • Lesedauer: 2 Min.

Mit dem Dokumentarfilm »A Man without Limits« (hier ein Szenenfoto) eröffnet an diesem Montag die Filmreihe »Black International Cinema Berlin« zum 30. Mal. In diesem Rahmen werden vom 4. bis zum 9. Mai in der Humboldt-Universität (Hörsaal 1072 und Raum 2103) Filme präsentiert, die sich der afrikanischen Kultur oder der afrikanischen Diaspora widmen, oder aus diesen hervorgegangen sind. »A Man without Limits« dokumentiert Europas erstes Black Cultural Festival, das 1986 in Berlin (West) produziert und geleitet wurde. Diese Koproduktion mit polnischen Filmemachern wirft einen Blick zurück auf die Anfänge der Organisationen, aus denen das »Black International Cinema Berlin« hervorgegangen ist. Eröffnet wird das Festival an diesem Montag, 18 Uhr, im Hörsaal 1072. Unter dem Motto »Let the people speak« wird es Redebeiträge von Donald Muldrow Griffith, dem Gründer und Leiter der Veranstaltung, einem Vertreter der Botschaft der USA sowie von Künstlern, Filmemachern und Journalisten geben.

Ein weiterer der zahlreichen Filme ist das Zeitdokument »Black People, Black Berlin«. Vor dem Fall der Berliner Mauer gedreht, äußern sich Angehörige der Berliner Afrikanischen Diaspora - Schwarze Deutsche, Schwarze Amerikaner und Schwarze Afrikaner - über soziale, politische, ökonomische und kulturelle Themen sowie über interkulturelle Ehen, den Status als Flüchtling und ihre Hoffnungen und Träume für die Zukunft. Neben dem Filmprogramm sind Seminare geplant. nd Foto: Black International Cinema

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