Sammlung Rohde wird versteigert

  • Lesedauer: 1 Min.

Jahrzehnte blieb die Sammlung des Berliner Kunsthändlers Kurt Rohde im Verborgenen. Jetzt werden 400 wieder aufgetauchte Schätze aus der Kollektion versteigert. Am 3. und 4. Juli kommen im Berliner Auktionshaus Villa Grisebach hundert Gemälde, darunter Werke von Jan Brueghel und Anthonis van Dyck, sowie 300 Kunstgewerbe-Objekte aus der Sammlung Rohde-Hinze unter den Hammer, teilte das Auktionshaus mit. Rohde handelte vor allem mit alten Werken, seine Geschäftskontakte erstreckten sich bis in die USA. Der einstige Heeresmajor kaufte mit Hilfe seiner Assistentin Frieda Hinze aber auch für den Eigenbedarf - Gemälde und Gebrauchskunst, die heute Millionen wert sind. Auftragegeber ist die Erbengemeinschaft von Elisabeth Rohde (1915-2013), die mit Frieda Hinze (1902-1991) bis zuletzt in Berlin-Wilmersdorf wohnten. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal