70 Tote bei Unruhen seit April in Burundi

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Bujumbura. Bei den schweren Unruhen in Burundi sind nach einer Bilanz der Menschenrechtsgruppe Aprodh seit Ende April mindestens 70 Menschen getötet worden. In einer Erklärung der Gruppe heißt es weiter, es habe rund 500 Verletzte gegeben, von denen 50 noch immer im Krankenhaus lägen. In dem ostafrikanischen Land sollen am 29. Juni Parlaments- und am 15. Juli Präsidentenwahlen abgehalten werden. Die Unruhen entzündeten sich vor allem an dem Vorhaben von Präsident Pierre Nkurunziza, sich nach zehn Jahren im Amt für ein weiteres Mandat wählen zu lassen, was laut Opposition gegen die Verfassung verstößt. AFP/nd

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