Neue Vorwürfe gegen UN-Soldaten

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New York. Gegen UN-Blauhelmsoldaten in Zentralafrika gibt es neue Missbrauchsvorwürfe. Wie UN-Sprecher Stéphane Dujarric am Dienstag (Ortszeit) in New York mitteilte, hat die UN-Friedensmission in Zentralafrika (Minusca) das betreffende Truppenstellerland über den Vorwurf informiert, dass einige seiner Soldaten Straßenkinder in der Hauptstadt Bangui vergewaltigt hätten. Es soll sich um einen afrikanischen Staat handeln. Es ist bereits das dritte Mal in jüngster Zeit, dass Missbrauchsvorwürfe gegen ausländische Soldaten, darunter Blauhelme, erhoben werden. Wenn die Anschuldigungen zutreffen, wäre dies ein »schwerwiegender Verstoß gegen die UN-Prinzipien und gegen den Verhaltenskodex der Friedenstruppen«, erklärte Dujarric. AFP/nd

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