Niedersachsen schränkt Schlachtung tragender Kühe stark ein

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Hannover. Tragende Kühe sollen in Niedersachsen im letzten Drittel der Trächtigkeit nicht mehr geschlachtet werden. Darauf haben sich Agrarminister Christian Meyer (Grüne) und 23 Vertragspartner geeinigt, darunter Schlachtunternehmen sowie Organisationen der Landwirtschaft und des Tierschutzes. Experten wissen: Das ungeborene Rind ist schon etwa 100 Tage vor der Geburt schmerzempfindlich. Wird die Kuh geschlachtet, erstickt ihr Kalb qualvoll. Neben Niedersachsen haben zehn weitere Länder dafür plädiert, das Schlachten tragender Rinder gesetzlich zu verbieten. Einem Appell dazu, so Meyer, habe Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) jedoch keine Taten folgen lassen. haju

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