Vulkanausbruch stoppt Flugverkehr

  • Lesedauer: 1 Min.

Sydney. Nach einem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Lombok haben zwei australische Fluggesellschaften ihre Flüge auf die benachbarte Urlaubsinsel Bali eingestellt. Virgin Australia und Jetstar hätten nach Warnungen der zuständigen Aufsichtsbehörde entschieden, dass es wegen der Vulkanasche in der Luft zu unsicher sei, den Flughafen der Hauptstadt Denpasar anzufliegen, berichtete der Sender ABC am Dienstag. Beide Airlines veröffentlichten Reisehinweise und sagten auch für Mittwoch mehrere Flüge ab.

Für die Bevölkerung, die rund um den Vulkan Rinjani auf Lombok lebt, gebe es einen Evakuierungsplan, falls es zu einem größeren Ausbruch kommen sollte, teilte die Notfallbehörde der Insel mit. Bereits im Juli waren nach einem Vulkanausbruch im Osten Javas Zehntausende Urlauber an geschlossenen Flughäfen gestrandet. Damals hatte eine Aschefontäne aus dem Vulkan Raung den Flugverkehr nach Bali gefährdet. Etwa ein Viertel der mehr als drei Millionen Besucher, die die Insel im Jahr ansteuern, kommt aus Australien. dpa Foto: AFP/Pikong

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.