Zehn Tote bei Schießerei in Mogadischu

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Mogadischu. Bei internen Auseinandersetzungen innerhalb des Militärs sind im ostafrikanischen Krisenland Somalia mindestens zehn Menschen getötet worden. Während der Verteilung von Lebensmittelhilfe in der Hauptstadt Mogadischu hätten Soldaten plötzlich begonnen, aufeinander zu schießen, sagte ein örtlicher Polizist der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Unter den Toten seien hauptsächlich Flüchtlinge, vor allem Frauen und Kinder. Der Grund für die Streitigkeiten blieb zunächst unklar. Nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen sind derzeit fast zwei Millionen Somalier von Hunger bedroht. dpa/nd

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