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Betroffene wehren sich gegen Todesdrohungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Nach Todesdrohungen aus der rechten Szene haben vier Nazigegner aus Mittelfranken die Öffentlichkeit gesucht. Die fingierten Todesanzeigen hatten die Betroffenen am Freitag per E-Mail erhalten - und ließen an »Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig«, wie die vier in einer gemeinsamen Erklärung am Samstag mitteilten. Sie hätten daher Strafanzeige gestellt. Empfänger der E-Mails waren ein Journalist des Bayerischen Rundfunks, ein Gewerkschaftsfunktionär, der Mitarbeiter der Nürnberger SPD und eine Sozialwissenschaftlerin. Sie alle bekräftigten, dass sie die Aktion »kalt« lasse. Auf der Homepage von »Endstation Rechts« bezeichnet einer der Bedrohten die Attacke als »Angriff auf alle, die sich gegen Neonazis engagieren«. dpa/nd

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