Werbung

Betroffene wehren sich gegen Todesdrohungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Nach Todesdrohungen aus der rechten Szene haben vier Nazigegner aus Mittelfranken die Öffentlichkeit gesucht. Die fingierten Todesanzeigen hatten die Betroffenen am Freitag per E-Mail erhalten - und ließen an »Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig«, wie die vier in einer gemeinsamen Erklärung am Samstag mitteilten. Sie hätten daher Strafanzeige gestellt. Empfänger der E-Mails waren ein Journalist des Bayerischen Rundfunks, ein Gewerkschaftsfunktionär, der Mitarbeiter der Nürnberger SPD und eine Sozialwissenschaftlerin. Sie alle bekräftigten, dass sie die Aktion »kalt« lasse. Auf der Homepage von »Endstation Rechts« bezeichnet einer der Bedrohten die Attacke als »Angriff auf alle, die sich gegen Neonazis engagieren«. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal