Ausstellung zu Archivausbau
Die Entwürfe für die Erweiterung und Sanierung des denkmalgeschützten Berliner Bauhaus-Archivs sind von Mittwoch an in einer Ausstellung zu sehen. Unter dem Titel »Moving forward« zeigt das renommierte Design-Museum die neun ausgezeichneten Modelle des Architektenwettbewerbs. Als Sieger unter 40 Bewerbern war im Oktober einstimmig das Büro des Berliner Architekten Volker Staab gekürt worden.
»Wir freuen uns, dass wir künftig die Möglichkeit bekommen, unsere weltweit größte Bauhaus-Sammlung ihrer Bedeutung entsprechend präsentieren zu können«, erklärte Museumsdirektorin Annemarie Jaeggi am Dienstag anlässlich der Ausstellungseröffnung. Das 1919 gegründete Bauhaus gilt weltweit als bahnbrechende Kunst- und Designschule.
Das neue Museum in Berlin soll das vom Bauhaus-Gründer Walter Gropius entworfene Archiv- und Museumsgebäude im Bezirk Tiergarten ergänzen, das schon seit Jahren aus allen Nähten platzt. Statt der bisher 700 gibt es dann 2300 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die Baukosten von 56,2 Millionen Euro teilen sich Land und Bund. Die Fertigstellung ist bis 2021 geplant. dpa
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.