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Dresden: Touristen bleiben wegen Pegida weg

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Zwar sind die Hotels in Dresden an den Wochenenden im Weihnachtsmonat bestens gebucht. Dennoch verzeichnet die Tourismusbranche in der sächsischen Landeshauptstadt, die sich gern rühmt, Deutschlands »Weihnachtshauptstadt« zu sein, erstmals weniger Übernachtungen. Vor allem Inlandstouristen bleiben aus. Zwischen Januar und September gingen die Übernachtungszahlen um 2,3 Prozent zurück. Im gesamten Vorjahr gab es insgesamt noch ein Plus von 7,6 Prozent. Johannes Lohmeyer, Vorsitzender des Tourismusverbandes Dresden, sieht die Branche in ihrer »tiefsten Krise seit der Wiedervereinigung«. Als wesentlichen Grund für das aktuelle Minus nennt Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH, den Imageverlust aufgrund der fremdenfeindlichen Äußerungen auf den Pegida-Demonstrationen. AFP/nd

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