Betrugsvorwürfe gegen Amtstierarzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Regensburg. In der Salmonellen-Affäre um Bayern-Ei hat die Staatsanwaltschaft Regensburg in Bayern weitere Details ihrer Vorwürfe gegen einen Amtstierarzt bekannt gegeben. Der Mann soll sich auch der Beihilfe zum gewerblichen Betrug in 480 Fällen schuldig gemacht haben, teilte die Behörde am Samstag mit. Wie Oberstaatsanwalt Theo Ziegler sagte, handle es sich um 480 Lieferungen von möglicherweise verseuchten Eiern, von denen der Veterinär vermutlich gewusst habe. Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf (CSU) muss am Dienstag im Kabinett über den Skandal um die niederbayerische Firma berichten. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.