Justiz geht Schmiergeld-Verdacht nach

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn. Die Bonner Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht eines Schmiergeldgeschäfts im Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums nach. Das bestätigte eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag. Ein Beamter, der für die Anschaffung besonders gesicherter Fahrzeuge zuständig ist, soll von einer Lieferfirma Geld bekommen haben. Gegen ihn und zwei Mitarbeiter der Firma werde wegen Bestechlichkeit beziehungsweise Bestechung ermittelt, so die Sprecherin. Es gehe um bereits erfolgte Lieferungen. Ein Sprecher des Amtes erklärte, der verdächtigte Beamte sei weiter im Dienst, allerdings »nicht mehr für diesen Beschaffungsbereich«. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.