Verfassungsreform in der Türkei ohne Kurden
Ankara. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hat die Kurden vor den anstehenden Gesprächen über eine Verfassungsänderung ausgeladen. Nach deren »nahezu unverfrorenen« Autonomieforderungen sei es nicht länger angebracht, die Kurden als Gesprächspartner zu akzeptieren, sagte der islamisch-konservative Politiker am Montag vor Journalisten. Er richtete sich damit an die prokurdische Partei der Völker (HDP), die viertstärkste Fraktion im türkischen Parlament. AFP/nd
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