Strafprozess gegen Fitschen wird verlängert
München. Der Strafprozess gegen den Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, und vier weitere Angeklagte wegen versuchten Betrugs geht nochmals in die Verlängerung. Die bisherigen Termine bis Mitte Februar reichten wohl nicht aus, erklärte der Vorsitzende Richter Peter Noll am Dienstag vor dem Landgericht München. Er legte vier zusätzliche Verhandlungstage bis zum 15. März fest. Die Anklagebehörde wirft Fitschen, seinen Vorgängern Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie zwei weiteren Bankern vor, Richter des Oberlandesgerichts München angelogen zu haben. Damit wollten sie laut Anklage verhindern, dass die Deutsche Bank den Erben des Medienunternehmers Leo Kirch Schadenersatz für die Pleite des Unternehmens zahlen musste. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe bestritten. dpa/nd
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