Kämpfen im Norden von Kolumbien
Medellín. Mehr als 400 Menschen sind im Norden von Kolumbien vor Gefechten zwischen der Guerillaorganisation FARC und dem Verbrechersyndikat Los Urabeños geflohen. Seit Dezember lieferten sich die Gruppen in der Region El Bagre im Department Antioquia schwere Kämpfe, so das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA). Es gebe Berichte über Morde und Geiselnahmen. Die Urabeños sind aus den rechtsgerichteten Paramilitärs hervorgegangen. Sie gelten als die mächtigste kriminelle Organisation Kolumbiens. dpa/nd
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