Einigung auf Wahltermin in Mazedonien geplatzt

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Skopje. Einen Tag nach dem Rücktritt des Regierungschefs Nikola Gruevski in Mazedonien zur Ermöglichung von Neuwahlen ist die EU-Vermittlung wieder in eine Sackgasse geraten. »Es war nicht möglich, zwischen den Parteien ein Abkommen für Wahlen am 24. April zu erzielen«, sagte EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn in Skopje. Der Chef der oppositionellen Sozialdemokraten verweigerte seine Zustimmung. Es gebe keine Garantie für freie und faire Wahlen. Damit ist das von Brüssel vermittelte Abkommen zur Beendigung der politischen Krise Mazedoniens wieder blockiert. dpa/nd

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