Redaktionsübersicht

Eva Roth

Eva Roth

Eva Roth ist Redakteurin im Ressort »nd.DieWoche« mit den Schwerpunkten Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und Verteilungsfragen. Vor ihrem Wechsel zum »nd« hat sie unter anderem für das »Öko-Test-Magazin«, die »Frankfurter Rundschau« und die »Berliner Zeitung« gearbeitet. Für eine Serie über das digitale Proletariat wurde sie 2015 mit dem Helmut-Schmidt-Journalistenpreis und dem Preis der Friedrich-und-Isabel-Vogel-Stiftung ausgezeichnet. Studiert hat sie Politik- und Wirtschaftwissenschaften in Marburg und Berlin.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Eva Roth:
Bekommen die über 20 Millionen Rentner*innen in Deutschland zu viel vom volkswirtschaftlichen Kuchen? Zuletzt machten die Rentenausgaben gerade einmal 9,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus.
Rente: Was ist das Drama?

Der Bundestag hat die Rentenreform der schwarz-roten Regierung beschlossen. Fünf Klarstellungen zu den Kosten der Alterung, der Absicherung älterer Menschen und Finanzierungsvarianten

Der strafende Staat

Verpasste Termine als »Todsünde«: Wie die schwarz-rote Regierungskoalition die Sanktionen bei der Grundsicherung verschärfen will.

Dass es einen Gegensatz zwischen Reichtum und Armut gibt, kann schon mal aus dem Blick geraten, wenn ständig Junge gegen Alte oder Ausländer gegen Einheimische in Stellung gebracht werden.
Von der Kunst des Spaltens

Nicht nur in der »Stadtbild«-Kampagne werden Gruppen gegeneinander ausgespielt: Ausländer gegen Einheimische oder auch Mieter gegen Wohnungssuchende. So werden tatsächlich prägende Gegensätze zum Verschwinden gebracht.

Rente, Pflege, Krankenversicherung: Sozialstaat am Kipppunkt?

Die Union erklärt steigende Sozialbeiträge für schädlich und will sie deckeln. Die Arbeitgeber gehen noch weiter und versuchen, Beschäftigte für Kürzungen zu gewinnen. Das alles soll »unsere Wettbewerbsfähigkeit« retten.

Eine gute Gesundheitsversorgung für alle wäre möglich.
Sozialstaat: Was wir uns leisten können

Der Sozialstaat ist »quasi insolvent«, so das Arbeitgeberlager. Steigende Leistungen machen das System unfinanzierbar, heißt es von der Politik. Doch das stimmt nicht. Es gäbe Alternativen. Nur muss man sie wollen.