Redaktionsübersicht

Eva Roth

Eva Roth

Redakteurin für nd.DieWoche. Schwerpunkte: Arbeitsmarkt, Sozialpolitik, Verteilungsfragen. Vor ihrem Wechsel zum "nd" hat sie unter anderem für das "Öko-Test-Magazin", die "Frankfurter Rundschau" und die "Berliner Zeitung" gearbeitet. Für eine Serie über das digitale Proletariat wurde sie 2015 mit dem Helmut-Schmidt-Journalistenpreis und dem Preis der Friedrich-und-Isabel-Vogel-Stiftung ausgezeichnet. Studiert hat sie Politik- und Wirtschaftwissenschaften in Marburg und Berlin.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Eva Roth:
Hauptbahnhof München am Freitag: Es herrscht Ruhe am Bahnsteig.
Streik der GDL: Der Kampf um den Arbeitskampf

Bahn-Streiks der GDL: Wie der Arbeitsrechtler Wolfgang Däubler Versuche beurteilt, das Arbeitskampfrecht einzuschränken. Und was er von der Leiharbeiter-Genossenschaft für Lokführer hält.

Ukraine: Leben im Ausnahmezustand

Die Menschen in der Ukra­ine leben seit nunmehr fast zwei Jahren in einem Land, das sich im Kriegszustand befindet. Wie ist ihre finanzielle und soziale Situation? Wir haben einige Daten zusammengestellt.

Sozialpolitik: Wer wird ärmer?

Mindestlohn, Bürgergeld: Die Ampel-Koalition hat nach ihrem Amtsantritt soziale Verbesserungen beschlossen. Nun ist die Spardebatte wieder in vollem Gange. Wozu das führen kann, zeigt ein Blick in die Vergangenheit.

Über den Bundeshaushalt entscheidet letztlich das Parlament, nicht die Regierung: Die Abgeordneten und haushaltspolitischen Sprecher ihrer Parteien (von links) Otto Fricke (FDP), Sven-Christian Kindler (Bündnis 90/Die Grünen) und Dennis Rohde (SPD)
Sparpolitik: Etablierte kürzen sich weg

Die Ampel-Koalition will in diesem Jahr eine Milliardensumme einsparen. Nun zeigen Studien: Eine Sparpolitik hat in Europa oft Parteien Zulauf verschafft, die weit rechts oder links stehen. Was heißt das für Deutschland?

Vier-Tage-Woche: Mehr Zeit fürs Leben

Ein kleines Pilotprojekt hat 2023 eine breite Diskussion über die Vier-Tage-Woche entflammt. In Deutschland blieb es nicht nur bei der Debatte.

Die Spitzen der Wohlfahrtsverbände, von links: Ulrich Lilie (Diakonie), Gerda Hasselfeldt (Deutsches Rotes Kreuz), Michael Groß (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und Arbeiterwohlfahrt), Aron Schuster (Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland), Kathrin Sonnenholzner (Arbeiterwohlfahrt), Eva Maria Welskop-Deffaa (Caritasverband), Rolf Rosenbock (Paritätischer Gesamtverband)
Mehr Waffen, weniger Wohlfahrt

Sechs große Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Umweltverbände appellieren an den Bundestag, die von der Ampel-Regierung geplanten Sozialkürzungen zu stoppen. Nächste Woche wird eine Entscheidung erwartet.

Widerstand gegen Sozialbremse

Die Ampelkoalition plant in etlichen Bereichen Sozialkürzungen, etwa bei Hilfen für Bürgergeld-Empfänger und der Migrationsberatung. Wohlfahrtsverbände rufen zum Protest auf. Inzwischen melden sich auch andere zu Wort.

»Wir wollen ein Mitbestimmungsrecht beim Klimaschutz«

Mehr wirtschaftliche Demokratie ist gerade jetzt nötig, sagt die designierte IG-Metall-Chefin Benner. Es gehe um gute Industriejobs, um Klimaschutz – und darum, dass die Parolen von Rechten seltener verfangen.

Wo Ostdeutschland vorn liegt

Der Osten ist abgehängt? Es gibt auch Lebensbereiche, in denen Westdeutschland dem Osten immer noch hinterherhinkt, mehr als 30 Jahre nach dem Fall der Mauer. Das gilt nicht nur für die Kinderbetreuung.