Redaktionsübersicht

Alex Struwe

Alex Struwe

Alex Struwe ist Redakteur für Geistes- und Sozialwissenschaften bei nd.Die Woche. Er ist Politischer Theoretiker und arbeitet zu Fragen und Begriffen kritischer Gesellschaftstheorie, Ideologiekritik, Autoritarismus oder Populismus. In zahlreichen Rezensionen kritisiert er den gegenwärtigen Wissenschaftsbetrieb und als Essayist und Kulturkritiker schreibt er über gebrochene Versprechen der Popkultur, Videospiele, Christopher Nolan-Filme oder Reality-TV.

Aktuelle Beiträge von Alex Struwe:
Gegen prekäre Wissenschaft: Uni in Aktion

Initiativen vernetzten sich für den kommenden Hochschulaktionstag »Schluss mit prekärer Wissenschaft!«, währenddessen fordert der Haushaltsausschuss des Bundes Dauerstellen in der Wissenschaft. Geht es jetzt voran?

Auf der Straße statt am Stammtisch: Der vermeintliche Rechtsruck ist eine Politisierung, keine Meinungsverschiebung, wie auf Wahlkampfveranstaltungen der AfD deutlich wird
Rechts ja, Ruck nein

Wahlerfolge der AfD, rechte Einstellungen und hilflose bürgerliche Parteien: Die liberale Gesellschaft erlebt offenbar einen Rechtsruck. Aber diese Selbstbeschreibung ist verharmlosend und ein Teil des Problems.

Wie lässt sich die Tradition Kritischer Theorie heute neu bestimmen? Auf der Konferenz »Futuring Critical Theory« wurde dazu auch mal Adornos Geburtshoroskop gezeigt.
Die Zukunft der Kritischen Theorie

Das Frankfurter Institut für Sozialforschung lud zur Konferenz »Futuring Critical Theory«, in Harvard will man der Tradition gedenken. Was macht das mit der Kritik? Eine Glosse zum Stand gegenwärtiger kritischer Theorien

Corona: Kapitalistischer Albtraum

Während der Corona-Pandemie verharrte die Linke zwischen Staatsvertrauen und Verschwörungsgeraune – ein Zustand, der mit der Pandemie verdrängt wurde. Maximilian Hauer hat dazu eine bemerkenswerte Analyse vorgelegt

Bücher als Waffe: Margaret Atwoods »Der Report der Magd« taugt zum Symbol für emanzipatorische Kämpfe
Genderkritik als Einstiegsdroge

In den USA sortiert die KI Bücher mit sexuellen Inhalten aus und in Sachsen-Anhalt wird Gendern verboten. Dabei geht es nicht »nur« um sexuelle Selbstbestimmung, sondern um Emanzipation als Ganze.

Der Elfenbeinturm stürzt ein

Machtmissbrauch, prekäre Arbeit und Fachkräftemangel: die Realität ist in den Universitäten angekommen. Zeit, dort auch die wirklichen Kämpfe zu führen.

Und welcher ist jetzt der richtige Marxismus? Für Perry Anderson sollte es einer sein, der treu zur revolutionären Bewegung hält – komme, was da wolle.
Der richtige Marxismus?

Praxisfern und bürgerlich verwaschen: 1976 rechnete der Historiker Perry Anderson mit dem »westlichen Marxismus« ab und gab ihm Mitschuld am Scheitern der Revolution. Die Neuauflage seines Buches lädt zum Rückblick ein.

NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk wird von der TVStud-Initiative am 6. Juli 2023 an sein Versprechen erinnert.
Verhandlungen um TVStud: Versprechen gebrochen

Die Zusage steht sogar im Koalitionsvertrag. Aber nun scheinen NRW und Sachsen einen bundesweiten Tarifvertrag für studentische Beschäftigte zu blockieren. Die TVStud-Bewegung macht Druck.

Rad fahren als friedliche Alternative? Die Aggression im Straßenverkehr macht auch vor Zweiradfahrenden keinen Halt.
Verrohte Verkehrswege

Nicht nur Autofahren macht aggressiv. Die gegenwärtigen Trends von Panzerbikes und Egorädern lassen ebenso gewaltförmige Verhältnisse sichtbar werden.