Redaktionsübersicht

Lola Zeller

Lola Zeller

Lola Zeller, Jahrgang 1997, arbeitet im Ressort »Hauptstadtregion« zu den Schwerpunkten Soziales und Klima. Sie ist zudem Teil des Teams um den Berlin-Newsletter »Muckefuck«. Bevor sie zum »nd« kam hat sie Sozial- und Kulturanthropologie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Lola Zeller:
Den Verlauf der Tagebau-Flutung in Cottbus verfolgen Interessierte seit vielen Jahren.
Ebbe am Ostsee: Wasserknappheit in der Lausitz

Während die Auffüllung des ehemaligen Tagebaus bei Cottbus Schwierigkeiten bereitet, sind in der Lausitz zahlreiche Seen als Nachfolgenutzungen von Kohle­gruben geplant. Die Umweltgruppe Cottbus sieht das kritisch.

Die Berliner Verbaucherzentrale berät etwa zu Energieschulden, Lebensmittelrecht und digitalen Betrugsmaschen.
Kürzungen in Berlin: Verbraucherzentrale bedroht

Laut Haushaltsentwurf des Senats sollen Mittel für die Verbraucherzentrale in Berlin wegfallen. Das würde unter anderem das Ende der Energieschuldenberatung Ost bedeuten. Zahlreiche Organisationen erheben Einspruch.

Muss der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU, M.) das Feuer im Koalitionsstreit um den Bildungshaushalt löschen?
Berliner Bildungsetat: Kritik von SPD und Linken

Einzelne Bildungsträger sollen in Zukunft nicht mehr im Haushaltsplan von Berlin aufgelistet werden. Das hält die SPD-Fraktion für intransparent. Auch die Linksfraktion bemängelt das Vorgehen und die Kürzungen.

Wo die Bäume fehlen, müssen die Regenschirme herausgeholt werden, um sich vor der Sonne zu schützen.
Extreme Hitze in Berlin: BUND legt Schutzmaßnahmen vor

Bei über 30 Grad kann der Sommer gefährlich werden – besonders, wenn sich die Stadt aus Beton und Glas aufheizt und der nächste kühle Ort nicht zu finden ist. Der BUND Berlin fordert mehr Hitze- und Grünflächenschutz.

Gesche Grützmacher (links) und Regina Gnirß von den Berliner Wasserbetrieben zeigen den mit Kies gefüllten Versickerungsschlitz in Johannisthal.
Berlin: Vom Graben in die Trinkflasche

Der Wassermangel in der Region stellt eine Herausforderung für die Hauptstadt dar. Die Berliner Wasserbetriebe erforschen neue Techniken, um Grundwasserstand und Trinkwasserversorgung stabil zu halten.

Die Spree: beliebter Freizeitort mit wichtiger Funktion für die Berliner Wasserversorgung und Artenvielfalt
Berlin: Wasserversorgung noch stabil, Natur nicht

In Zukunft wird die Spree weniger Wasser führen. Die Berliner Wasserbetriebe schauen trotzdem zuversichtlich auf die Wasserversorgung. Für die Biodiversität aber sieht es schlecht aus.

Noch bis Oktober will das Schwuz seine Pforten offen halten. Danach beginnt das Insolvenz­verfahren – mit ungewisser Zukunft für den Club.
Insolvenz des Schwuz: Ausdruck der Krise

Das Schwuz zieht wegen drohender Zahlungsunfähigkeit die Reißleine. Die Linksfraktion und der Queerbeauftragte des Landes wollen den Club aufgrund seiner stadtweiten Bedeutung erhalten. Die Probleme sind strukturell.

Unterstützer*innen des Volksbegehrens Berlin werbefrei« im Jahr 2018 auf dem Weg zum Senat, um 40 000 gesammelte Unterschriften abzugeben
Volksbegehren in Berlin: Die Stadt als Werbefläche

Das Volksbegehren der Initiative Berlin werbefrei zur Einführung eines »Werberegulierungsgesetzes« ist rechtlich zulässig. Der Senat lehnt es allerdings ab. Grüne und Linke unterstützen das Anliegen.

Ein Holzsteg führt durch das Moor im Naturschutzgebiet Teufelsmoor in Köpenick zwischen Müggelsee und Müggelturm. Hier befinden sich auch ein Naturlehrpfad und ein Lehrkabinett Teufelssee der Berliner Forsten.
Berlin: Erhalt bedrohter Moore braucht mehr Geld

Durch das europaweite Netzwerk Natura 200 sollen für die Biodiversität wichtige Gebiete, Tier- und Pflanzenarten geschützt werden. Doch gegen die Trockenheit ist nur schwer anzukommen.

Aus für die Sause: Der Senat gibt dieses Jahr keine Kohle für die Silvesterparty am Brandenburger Tor her.
Silvester und Polizei in Berlin: Endlich sinnvoll sparen

Der Senat spart mit der Silvesterparty ausnahmsweise an der richtigen Stelle und die Gewerkschaft der Polizei will keine Streifen mehr in den Öffis durchführen. Gute Ansätze aus ungewohnter Richtung, findet Lola Zeller.

Berliner Stadtfüchse bewegen sich oft auf denselben Wegen durch die Stadt wie die menschlichen Nachbar*innen.
Füchse in Berlin: Lieber Brache als Wald

Die Berliner*innen mögen ihre Füchse sehr. Doch die Scheu vor Menschen und die eigenständige Futtersuche sollten die Wildtiere nicht gänzlich verlieren, so Biologin Sophia Kimmig. Teil 3 der Serie »Wildtiere in Berlin«.

Hinter dem Kaisersteg klettern die Demonstrierenden aus der Spree, um sich zu einer Kundgebung zusammenzufinden.
Demo in Schöneweide: Das Spreeufer gehört allen!

Weil ein Privateigentümer den Zugang zum Spreeufer versperrt, müssen Anwohner*innen und Studierende in Schöneweide einen langen Umweg gehen. Dagegen protestieren sie mit einer Demonstration im Wasser.

Berlin: Wasser in Landeshand

Der Berliner Wassertisch richtet sich gegen die Erhöhung der Wassergebühren 2027 und hat nach der Rekommunalisierung der Wasserbetriebe 2013 weitere Forderungen für die Demokratisierung des Hauptstadt-Wassers.

Eigentlich nur nachts im Garten unterwegs: der Igel
Igel in Berlin: Vor verschlossenen Gärten

Igel brauchen Hecken zum Verstecken und Boden zum Buddeln. Je versiegelter und zurechtgestutzter die Stadt ist, desto weniger Raum bleibt für ihre stacheligen Bewohner. Teil 2 der Serie »Wildtiere in Berlin«.

Zahlreiche Träger von sozialen und Bildungsprojekten demonstrierten vor dem Roten Rathaus.
Berlin: Mit dem Imkerhut gegen Kürzungswut

Nach Äußerungen von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bangen viele Bildungsprojekte um ihre Existenz. Vor dem Roten Rathaus organisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband Protest gegen weitere Kürzungen.