Redaktionsübersicht

Lola Zeller

Lola Zeller

Lola Zeller, Jahrgang 1997, arbeitet im Ressort »Hauptstadtregion« zu den Schwerpunkten Soziales und Klima. Sie ist zudem Teil des Teams um den Berlin-Newsletter »Muckefuck«. Bevor sie zum »nd« kam hat sie Sozial- und Kulturanthropologie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert.

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Aktuelle Beiträge von Lola Zeller:
In Zukunft weniger Grün? Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung plant ein neues Stadtquartier mit bis zu 2000 Wohnungen und Verkehrsanschluss im Bezirk Treptow-Köpenick.
Dreieck Späthsfelde in Berlin: Kampf ums Grün

Wohnungen sollten nicht auf Grünflächen gebaut werden, findet der BUND Berlin. Deshalb setzt er sich gegen das neue Stadtquartier Dreieck Späthsfelde ein. Auch der Bezirk Treptow-Köpenick sieht das Projekt kritisch.

Kältehilfe bedeutet nicht nur, einen Notfall-Schlafplatz in der Nacht bereitzustellen, sondern zum Beispiel auch warme Socken für die kalten Tage.
Lieber keine Kältehilfe in Berlin

Am 1. Oktober startet in Berlin die Kältehilfe-Saison. Doch besser wäre, es bräuchte keine Notübernachtungen. Deshalb fordern die Wohlfahrtsverbände eine sichere Finanzierung von Präventionsarbeit.

Zum Jobcenter zu müssen, um Geld zum Überleben zu erhalten, ist keine schöne Erfahrung.
Bürgergeld: Für die Totalverweigerung

Bürgergeld-Beziehende werden zu Unrecht stigmatisiert. Die Verweigerung von Lohnarbeit wäre indes absolut berechtigt. Leisten können sich das die wenigsten und Bürgergeld-Beziehende gehören nicht dazu, meint Lola Zeller.

Rote Schuhe als Symbol zum Gedenken an getötete Frauen sollen auch am Mittwoch vor dem Rathaus Charlottenburg aufgestellt werden.
Femizide in Berlin: Rote Schuhe in Wilmersdorf

Am Mittwoch gedenken Frauenhaus-Mitarbeiter*innen einer getöteten Frau in Wilmersdorf. Am Sonntag gab es bereits eine kleine Aktion für eine andere Getötete in Gesundbrunnen.

Unfreiwillige Slalomfahrt: Auf der Elsenstraße in Treptow können sich Fahrradfahrer*innen nicht auf die Einhaltung von Verkehrsregeln verlassen.
A100 in Berlin: Simulierte Ordnung, reales Chaos

Grüne und Linke fordern die Sperrung des neuen A100-Abschnitts, weil das Verkehrschaos in Treptow die Sicherheit von Rad- und Fußverkehr gefährdet. Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) setzt auf Sofortmaßnahmen.

Bedrohte Zuflucht in der Rummelsburger Bucht: Dürfen in Berlin bald gar keine Hausboote mehr abseits von Liegeplätzen auf der Spree ankern?
Rummelsburger Bucht: Wohnträume zu Treibgut

Der Verein Spreepublik geht gegen das Verbot des unbemannten Stillliegens in der Rummelsburger Bucht vor. Nach Willen des Senats bestünde dort längst ein komplettes Ankerverbot, so wie in der restlichen Berliner Spree.

Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten wirken sich auch auf die Lebensbedingungen der Geflüchteten aus.
Berlin: Keine Tarifpflicht in Unterkünften

Der billigste Anbieter gewinnt – diese Vorgabe für Aufträge des Landes kann zu schlechten Arbeitsbedingungen führen. Besonders problematisch ist das, wenn es etwa um die Versorgung von Geflüchteten geht.

Den Verlauf der Tagebau-Flutung in Cottbus verfolgen Interessierte seit vielen Jahren.
Am Ostsee in Cottbus wird das Wasser knapp

Während die Auffüllung des ehemaligen Tagebaus bei Cottbus Schwierigkeiten bereitet, sind in der Lausitz zahlreiche Seen als Nachfolgenutzungen von Kohle­gruben geplant. Die Umweltgruppe Cottbus sieht das kritisch.

Die Berliner Verbaucherzentrale berät etwa zu Energieschulden, Lebensmittelrecht und digitalen Betrugsmaschen.
Kürzungen in Berlin: Verbraucherzentrale bedroht

Laut Haushaltsentwurf des Senats sollen Mittel für die Verbraucherzentrale in Berlin wegfallen. Das würde unter anderem das Ende der Energieschuldenberatung Ost bedeuten. Zahlreiche Organisationen erheben Einspruch.

Muss der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU, M.) das Feuer im Koalitionsstreit um den Bildungshaushalt löschen?
Berliner Bildungsetat: Kritik von SPD und Linken

Einzelne Bildungsträger sollen in Zukunft nicht mehr im Haushaltsplan von Berlin aufgelistet werden. Das hält die SPD-Fraktion für intransparent. Auch die Linksfraktion bemängelt das Vorgehen und die Kürzungen.

Wo die Bäume fehlen, müssen die Regenschirme herausgeholt werden, um sich vor der Sonne zu schützen.
Extreme Hitze in Berlin: BUND legt Schutzmaßnahmen vor

Bei über 30 Grad kann der Sommer gefährlich werden – besonders, wenn sich die Stadt aus Beton und Glas aufheizt und der nächste kühle Ort nicht zu finden ist. Der BUND Berlin fordert mehr Hitze- und Grünflächenschutz.

Gesche Grützmacher (links) und Regina Gnirß von den Berliner Wasserbetrieben zeigen den mit Kies gefüllten Versickerungsschlitz in Johannisthal.
Berlin: Vom Graben in die Trinkflasche

Der Wassermangel in der Region stellt eine Herausforderung für die Hauptstadt dar. Die Berliner Wasserbetriebe erforschen neue Techniken, um Grundwasserstand und Trinkwasserversorgung stabil zu halten.

Die Spree: beliebter Freizeitort mit wichtiger Funktion für die Berliner Wasserversorgung und Artenvielfalt
Berlin: Wasserversorgung noch stabil, Natur nicht

In Zukunft wird die Spree weniger Wasser führen. Die Berliner Wasserbetriebe schauen trotzdem zuversichtlich auf die Wasserversorgung. Für die Biodiversität aber sieht es schlecht aus.

Noch bis Oktober will das Schwuz seine Pforten offen halten. Danach beginnt das Insolvenz­verfahren – mit ungewisser Zukunft für den Club.
Insolvenz des Schwuz: Ausdruck der Krise

Das Schwuz zieht wegen drohender Zahlungsunfähigkeit die Reißleine. Die Linksfraktion und der Queerbeauftragte des Landes wollen den Club aufgrund seiner stadtweiten Bedeutung erhalten. Die Probleme sind strukturell.

Unterstützer*innen des Volksbegehrens Berlin werbefrei« im Jahr 2018 auf dem Weg zum Senat, um 40 000 gesammelte Unterschriften abzugeben
Volksbegehren in Berlin: Die Stadt als Werbefläche

Das Volksbegehren der Initiative Berlin werbefrei zur Einführung eines »Werberegulierungsgesetzes« ist rechtlich zulässig. Der Senat lehnt es allerdings ab. Grüne und Linke unterstützen das Anliegen.