Redaktionsübersicht

Lola Zeller

Lola Zeller

Lola Zeller, Jahrgang 1997, arbeitet im Ressort »Hauptstadtregion« zu den Schwerpunkten Soziales und Klima. Sie ist zudem Teil des Teams um den Berlin-Newsletter »Muckefuck«. Bevor sie zum »nd« kam hat sie Sozial- und Kulturanthropologie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Lola Zeller:
Ein Schornstein des Heizkraftwerks Reuter West in Spandau: Hier soll zukünftig nicht mehr Kohle, sondern Holz verbrannt werden.
Energie aus Holz in Berlin: Zum Verheizen zu schade

Die Berliner Energie und Wärme plant den Ausbau des Kraftwerks Reuter West, um dort Wärme und Strom aus Biomasse zu erzeugen. Doch Nabu, BUND und andere Verbände halten auch Holzverbrennung für klimaschädlich.

15 Jahre Amaro Foro: Ein Grund zu feiern!
Antiziganismus in Berlin: Nach 15 Jahren noch viel zu tun

Der Verein Amaro Foro setzt sich seit 15 Jahren für die Rechte von Roma in Berlin ein. Doch Antiziganismus nimmt wieder zu und Behörden diskriminieren weiterhin. Ein CDU-Abgeordneter sorgte jüngst für Empörung.

Theaterstück »Innere Häuser«
Berlin: Das erträumte Wohnprojekt

Ehemals wohnungslose Frauen bekommen an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch eine Bühne. Sie wollen eine Gesellschaft ohne Wohnungsnot und kämpfen um Sichtbarkeit für ihre Forderungen.

Für ein eigenständiges Leben: Roland Walter und Timo Lischke kämpfen um den Erhalt des Arbeitgeber*innen-Modells.
Berlin: Selbstbestimmt leben, selbstbestimmt besetzen

Das Foyer der Senatssozialverwaltung in der Oranienstraße wurde besetzt: Menschen mit Behinderungen fordern eine angemessene Finanzierung ihrer Persönlichen Assistenzen. Das sei im Haushalt 2026/27 nicht vorgesehen.

Die Berliner Wasserbetriebe untersuchen das Trinkwasser regelmäßig, um die Einhaltung aller Grenzwerte zu gewährleisten.
PFAS im Berliner Wasser: Kein Entrinnen

Ewigkeitschemikalien haben längst ihren Weg in Böden, Lebensmittel und auch ins Berliner Trinkwasser gefunden. Der BUND fordert, die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen. Die Wasserbetriebe filtern bis dahin selbst.

Wie nachhaltig ist das Heizen mit Holz? Senat und Umwelt-Initiativen sind sich uneinig.
Heizen in Berlin: Im Winter wird Holz verbrannt

Während Kaminofen-Nutzende angehalten werden, möglichst umweltfreundlich zu heizen, kritisieren Klima-Initiativen, dass im Großen Holz zur Wärmegewinnung verbrannt wird. Bis November läuft die Beteiligung am Wärmeplan.

Kraniche in Märkisch-Oderland: Im Herbst ziehen die Vögel über Brandenburg gen Süden.
Vogelgrippe in Brandenburg: Kraniche stecken es weg

Seit vergangener Woche steigen die Zahlen getöteter Nutz- und verendeter Wildtiere im Land Brandenburg rasant an. Agrarministerin Mittelstädt befürchtet eine weitere Zunahme, der Nabu rechnet mit Rückgang bei Zugvögeln.

Die Bewohner*innen der »Saale« kämpfen gemeinsam um ihre Unterkunft.
Wohnungsnot in Berlin-Neukölln: Kampf um die »Saale«

In einem Konflikt zwischen dem Bezirk Neukölln und dem Betreiber einer Wohnungslosenunterkunft werden die Bewohner*innen nun aufgefordert, umzuziehen. Dagegen wehren sie sich, denn sie wollen in der Saalestraße bleiben.

In Zukunft weniger Grün? Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung plant ein neues Stadtquartier mit bis zu 2000 Wohnungen und Verkehrsanschluss im Bezirk Treptow-Köpenick.
Dreieck Späthsfelde in Berlin: Kampf ums Grün

Wohnungen sollten nicht auf Grünflächen gebaut werden, findet der BUND Berlin. Deshalb setzt er sich gegen das neue Stadtquartier Dreieck Späthsfelde ein. Auch der Bezirk Treptow-Köpenick sieht das Projekt kritisch.

Kältehilfe bedeutet nicht nur, einen Notfall-Schlafplatz in der Nacht bereitzustellen, sondern zum Beispiel auch warme Socken für die kalten Tage.
Lieber keine Kältehilfe in Berlin

Am 1. Oktober startet in Berlin die Kältehilfe-Saison. Doch besser wäre, es bräuchte keine Notübernachtungen. Deshalb fordern die Wohlfahrtsverbände eine sichere Finanzierung von Präventionsarbeit.

Zum Jobcenter zu müssen, um Geld zum Überleben zu erhalten, ist keine schöne Erfahrung.
Bürgergeld: Für die Totalverweigerung

Bürgergeld-Beziehende werden zu Unrecht stigmatisiert. Die Verweigerung von Lohnarbeit wäre indes absolut berechtigt. Leisten können sich das die wenigsten und Bürgergeld-Beziehende gehören nicht dazu, meint Lola Zeller.

Rote Schuhe als Symbol zum Gedenken an getötete Frauen sollen auch am Mittwoch vor dem Rathaus Charlottenburg aufgestellt werden.
Femizide in Berlin: Rote Schuhe in Wilmersdorf

Am Mittwoch gedenken Frauenhaus-Mitarbeiter*innen einer getöteten Frau in Wilmersdorf. Am Sonntag gab es bereits eine kleine Aktion für eine andere Getötete in Gesundbrunnen.

Unfreiwillige Slalomfahrt: Auf der Elsenstraße in Treptow können sich Fahrradfahrer*innen nicht auf die Einhaltung von Verkehrsregeln verlassen.
A100 in Berlin: Simulierte Ordnung, reales Chaos

Grüne und Linke fordern die Sperrung des neuen A100-Abschnitts, weil das Verkehrschaos in Treptow die Sicherheit von Rad- und Fußverkehr gefährdet. Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) setzt auf Sofortmaßnahmen.