Pauline Jäckels

Stundenlang sprach Tilo Jung mit Maximilian Krah (AfD). Dabei gelang es ihm, anders als Hans Jessen, nicht, dem Rechten Paroli zu bieten. Wer Faschisten eine Bühne gibt, muss dazu in der Lage sein, meint Pauline Jäckels.

Mit dem Papier begehrt Lindner erneut gegen die Ampel auf, um Wähler zu gewinnen. Die Taktik ist bisher nie aufgegangen: Immer wieder übt Lindner Kritik an der Regierung – und kämpft trotzdem mit der Fünf-Prozent-Hürde.

Die Bundesregierung behauptet weiterhin, man wisse nicht, wer für die Attacke auf das iranische Konsulat in Damaskus verantwortlich ist. Dabei sagte selbst das Pentagon, es handelte sich um einen israelischen Angriff.

Schon wieder reichen Juristen Klage gegen die deutschen Waffenlieferungen nach Israel ein. Amnesty International unterstützt den Schritt. Welche Erfolgschancen haben die Klagen?

Im Umgang mit der EU-Asylreform geben sich die Grünen gespalten. Die Parteiführung spricht sich dafür aus, die EU-Parlamentarier dagegen. Diese Uneinigkeit kommt den Grünen aber gerade recht, meint Pauline Jäckels.

Zwischen 1. Januar und 5. März genehmigte die Ampel Rüstungslieferungen an Israel in Höhe von 9,3 Millionen Euro. Weniger als im Quartal davor.

Die Unterstützung Israels durch Deutschland wird als notwendige Lehre aus dem deutschen Massenmord an den Juden verkauft. Daniel Marwecki zeigt auf, dass sie stets auch wirtschaftliche und geopolitische Gründe hatte.

Das Statement der Linken zur israelischen Attacke auf Hilfskräfte zeigt: Nicht die betroffenen Menschen stehen für die Partei im Mittelpunkt, sondern ihre Angst, das Statement könnte negative Konsequenzen für sie haben.

Die Reaktionen auf den israelischen Angriff auf die ausländischen Hilfskräfte in Gaza zeigt: Alle Leben sind gleich viel wert. Aber manche Leben sind offenbar noch viel gleicher als andere.

Seit dem 7. Oktober steht der israelische Premier immer mehr mit dem Rücken zur Wand: Das Misstrauen der israelischen Bevölkerung und der Druck seiner Alliierten, werden sein Ende bedeuten, meint Pauline Jäckels.

Statt sich auf wirkliche Antisemitismusbekämpfung zu fokussieren, betreibt die Ampel mit dem neuen Fragenkatalog des Einbürgerungstests lieber Symbolpolitik, meint Pauline Jäckels

Dass »Bibi« Netanjahu als Antwort auf die US-Enthaltung eine Washington-Reise absagte – die ultimative diplomatische Trotzreaktion unter Verbündeten – dürfte mehr Show sein als alles andere, meint Pauline Jäckels.

Nach dem Anschlag wird hierzulande aufgeregt über die Bedrohung durch Islamisten diskutiert. Politiker wie Philipp Amthor und Nancy Faeser nutzen den Moment, um ihre eigene Agenda voranzubringen, meint Pauline Jäckels.

Nach dem Moskauer Angriff wird auch hierzulande aufgeregt über eine etwaige terroristische Bedrohung diskutiert. Doch hat sich die deutsche Sicherheitslage wirklich verschlechtert?

Eigentlich wollte die Ampel die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft ver­bessern. Das »4+2-Modell«, auf das sich die Koalition verständigen konnte, verfehlt dieses Ziel, kritisiert die Bildungsgewerkschaft GEW.

Dass Migrantinnen in Deutschland häufig in schlecht bezahlten Hilfsjobs landen, hat System, kritisiert der Dachverband der Migrantinnenorganisationen (DaMigra) und fordert: »Wir wollen mitbestimmen!«

Vom Himmel über Gaza fallen nicht mehr nur amerikanische Bomben, sondern seit Neuestem auch amerikanisches Brot. Die kürzlich eingerichtete US-Luftbrücke ist nicht mehr als ein Publicity Stunt, meint Pauline Jäckels.

Die Grünen haben einen Schritt nach links gemacht. Wegen der Machtverhältnisse innerhalb der Ampel-Koalition werden sich die Vorhaben aber nicht umsetzen lassen.

Statt sich mit der furchtbaren Realität in Palästina und Israel zu befassen, die der Film »No Other Land« thematisiert, brechen deutsche Politiker lieber eine Debatte vom Zaun, bei der es nur um eines geht: sie selbst.

Arbeiten für 80 Cent pro Stunde: Dazu sollen Geflüchtete im thüringischen Saale-Orla-Kreis bald gezwungen werden. Weigern sie sich, drohen Sanktionen. Asylverbände üben scharfe Kritik.