Redaktionsübersicht

Nicolas Šustr

Nicolas Šustr

Nicolas Šustr, Jahrgang 1976, hat an der Uni Potsdam kurz Linguistik und Geschichte studiert. Seit dem Jahr 2000 arbeitete er journalistisch unter anderem für die Stadtzeitung »scheinschlag«, die Nachrichtenagentur ddp sowie die Berliner Stadtzeitschrift »zitty«. Alle sind inzwischen untergangen. Immerhin die Kreuzberger Kneipe »Sofia« gibt es noch, mit der er über zehn Jahre bis 2015 sein Brot sicherer verdiente als mit der Tätigkeit als Freier Journalist. Stadtentwicklung und Verkehr sind die Reizthemen, denen er sich im Ressort Hauptstadtregion früher als Redakteur, nun als Freier Autor widmet. Im Hauptberuf arbeitet er als Referent beim Umweltverband BUND Berlin.

Aktuelle Beiträge von Nicolas Šustr:
Andreas Irngartinger, technischer Geschäftsführer der Deges, präsentiert im Bundesverkehrsministerium den geplanten Neubau der Ringbahnbrücke.
Neue A100-Brücke soll in zwei Jahren stehen

Stahl statt Spannbeton soll der Werkstoff für den Ersatzneubau der Ringbahnbrücke sein. Erstmals werden am Dreieck Funkturm auch Lärmschutzwände installiert. Kai Wegner bekräftigt seine Unterstützung für den A100-Ausbau.

So schnell kann’s gerade nicht gehen – die Stadtbahn wird immer wieder durch Signal- und Stellwerkstörungen behindert.
S-Bahn-Störungen: Ausfälle mehr als verdoppelt

Gestörte Signale und unbesetzte Stellwerke werden zum rasant wachsenden Problem für die Berliner S-Bahn. Auf der Stadtbahn soll die Technik jedoch erst ab 2031 ausgetauscht werden.

Seit 2016 sucht Berlin nach einem neuen Lieferanten und Betreiber von S-Bahnzügen für die Stadtbahn. Nun steht selbst das aktuell avisierte Jahr 2031 auf Kipp.
Vergabeverfahren bei S-Bahn »abenteuerlich lang«

Bereits 2023 hätten die ersten neuen S-Bahnen rollen sollen, hieß es bei Start der Vergabe im Jahr 2016. Nun soll es frühestens im Februar 2031 so weit sein. Auch das dürfte kaum klappen.

Gute Fahrt! Ab 2026 können die Bauarbeiten an der Tram-Linie 22 beginnen.
BVG-Linie 22: Berlins kürzeste Tram kann 2026 kommen

Im typisch Berliner Dauerdesaster um die Tramlinie 21 nicht nur am Ostkreuz gibt es kleine Lichtblicke und neue überraschende Wendungen. Mit der Feuerwehr ist jahrelang eine Pirouette gedreht worden.

Einer düsteren Zukunft zugewandt: Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bei der Neubautour des Senats.
Bluten für den Neubau

Senat und Landeseigene feiern sich selbst für vorgebliche Erfolge beim Neubau. Doch ein Blick in die Zahlen zeigt, dass real deutlich weniger Wohneinheiten entstehen als offiziell angegeben – und kaum Sozialwohnungen.

Rüttelstöße am Mühlendammwehr
Neuer Wanderweg für Spreewelse in Berlin-Mitte

Mühlendammbrücke, Mühlendammwehr und Waisentunnel der U-Bahn: An der Spree in Mitte sollen parallel bis zu 240 Millionen Euro verbaut werden. Eitel Sonnenschein herrscht nur bei der Staustufe.

Bei Unterbrechung der Tramlinie 21 bleibt nur noch die Strecke über Tierpark zur Anbindung von Köpenick an den Rest der Stadt.
BVG in Berlin: Viele Fragen rund um die Straßenbahn 21

Wo wird die Straßenbahnlinie 21 künftig in Friedrichshain enden, wo in Rummelsburg? Wie wird der Ersatzverkehr aussehen? Antworten der BVG fallen schwammig aus. Auf den maroden Gleisen endet die Fahrt aber schon bald.

Der BVG-Betriebshof an der Cicerostraße in Wilmersdorf
BVG-Betriebshof in Wilmersdorf könnte einstürzen

Spannungsrisskorrosion, Sperrung, Abriss. Nicht nur Brücken und ihre Nutzenden trifft derzeit dieses Schicksal. Auch ein Bus-Betriebshof der Berliner Verkehrsbetriebe muss jetzt neugebaut werden.

In Reinickendorf müssen die Fahrgäste der U6 auch weiterhin in den Ersatzverkehr mit Bussen umsteigen.
Sperrung der U6 in Berlin-Tegel bis Mai 2027?

Ausschreibung des Bauabschnitts zwischen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz weckt Zweifel an Wiederinbetriebnahme noch 2026. Die BVG erklärt dennoch weiter an dem bisherigen Fertigstellungszeitrum festhalten zu wollen.