Redaktionsübersicht

Jirka Grahl

Jirka Grahl

Arbeitet seit 2003 für »nd«, leitet seit 2009 das Sportressort. Schreibt vor allem über Sportpolitik, Fußball, Nordischen Skisport, Leichtathletik und Randsportarten; am liebsten über die Menschen, die darin eine Rolle spielen. Ur-Berliner, in Prenzlauer Berg groß geworden. Ist für seine Recherchen viel unterwegs und seit 2018 auch für die Reiseseiten des »nd« hauptverantwortlich.

Aktuelle Beiträge von Jirka Grahl:
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo – Marke, Mythos, Milliardär

Er trainiert nach Plan, schläft nach Plan, lebt nach Plan: Cristiano Ronaldo hat die Selbstdisziplin perfektioniert – und daraus ein Milliardenimperium geschaffen. Kein Fußballer steht stärker für Selbstvermarktung.

Michael Lenard
Neuer Hüter der Sportjustiz: US-Jurist Michael Lenard

Michael Lenard rückt an die Spitze des Internationalen Sportgerichtshofs CAS. Der frühere US-Handballer und Wirtschaftsanwalt gilt als erfahrener Insider. Er nennt sich Reformer, agierte indes meist im Sinne des Systems.

Wie viel Joggen ist gesund?
Ausdauersport: Wann ist es zu viel?

Berlin-Marathon, Fehmarn-Triathlon: Allenthalben versuchen sich neben den Profis auch die Amateure im Ausdauersport. Selbst unser nd-Gelehrter treibt mittlerweile Sport. Er warnt aber vorm Übertreiben.

Jürgen Holz (1944-2025)
Ein olympiareifes Leben: Jürgen Holz

Über fünf Jahrzehnte hat unser gewitzter Kollege Jürgen Holz diese Zeitung geprägt – im Sport, im Ratgeber, im Alltag der Redaktion. Nun ist er mit 81 Jahren gestorben.

Plötzliche Atemklemme: Ankunft nach der zweiten Schwimmrunde
Triathlon im Selbstversuch: Alles ist möglich

Das Startsignal für meine Triathlon-Premiere ist ertönt, und ich bin mit 250 Menschen ins aufgewühlte Wasser gerannt. Nun stehe ich in der 16 Grad kalten Ostsee. Und schwimme nicht. Stattdessen schnappe ich nach Luft.

Im Kautschukgewand in den Kiessee: der Kolumnist in Schildow
Frühmorgens im Flow

Nach vielem Zerren bin ich drin, puh, ist das eng! Nun noch der Reißverschluss auf dem Rücken! Ich zerre an der Kordel, aber das Ding rührt sich nicht. Um mich wabert eine Wolke aus Schweiß und Kautschuk.

In zwei Wochen ist’s soweit – Wettkampf!
Der Countdown läuft, die Reihen lichten sich

Wo wird geparkt, wo bleibt das Equipment? Wo wird die Startnummer regelkonform angebracht, wo der Transponder zum Zeitmessen abgeholt? O, là, là: Ein Triathlonwettbewerb ist eben viel mehr als Schwimmen, Radeln, Laufen.

Kabbeliges Wasser: Atmen nur in eine Richtung angenehm
Wellengang und Wunderbrille

Ui, ui, ui, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Kabbelig ist die Ostsee an diesem Montag an Göhrens Nordstrand: frischer Wind aus Nordnordost, die Wellen brechen in kurzen Abständen an den Sandbänken.

Urlaub in Höchstform

Der Hauptstadt entflohen, die Redaktion sich selbst überlassen, finde ich in Süddeutschland alles, wonach ich mich sehne: Ruhe, Entspannung und die allerbesten Trainingsvoraussetzungen

Die »Eiserne Hand« des Götz von Berlichingen in Mühlhausens Marienkirche
Panorama, Protest und Pflaumenmus

Mühlhausen und Bad Frankenhausen erinnern mit der Landesausstellung »Freiheyt 1525« an 500 Jahre Bauernkrieg – ein Blick auf Revolte, Rezeption und regionale Kulturgeschichte.

Triathlon-Fastfood: Halbe Bananen an einem Verpflegungsstand
»Essen soll helfen – nicht stressen«

Juliane Heydenreich ist Professorin für Experimentelle Sporternährung. Ihr Forschungsfeld: Wie der Körper unter Belastung funktioniert und wie Ernährung hilft, sein Leistungsvermögen wirklich abrufen zu können

Glukose-High: Bloß keinen Hungerast zulassen!
Im Riegelrausch

Bloß keinen Hungerast riskieren, stattdessen »Fueling«! Also schiebe ich mir Süßmolkeriegel Nummer vier rein, auch wenn meine Bauchspeicheldrüse wenig begeistert von dieser Glukose-Betankung sein dürfte.

Der Mann mit dem Plan

Jeden Sonntag lädt Marcel meinen Plan in die App: dienstags Schwimmen, samstags Radfahren, Laufen am Donnerstag. Dazu zwei Einheiten als »Bonus«, von denen ich immer eine absolviere – für Psychotricks bin ich anfällig. 

Paradiesisch: der Liepnitzsee nahe Wandlitz
Nackt im Glück (54)

Smaragdgrün glitzert er vor mir, der schönste Waldsee im Berliner Umland, und wir haben ihn praktisch für uns allein. Ich bin ein stolzes Kind des Ostens, weswegen beim privaten Triathlon FKK natürlich Ehrensache ist.

Beste Stimmung in Miami: Junge Fans der Boca Juniors aus Buenos Aires vor dem Spiel gegen Benfica Lissabon.
Modedroge Fußball – das Experiment Klub-WM

32 Klubs, 63 Spiele, eine Milliarde Dollar Preisgeld – die neue Klub-WM ist Kapitalismus pur. Die Fifa bastelt am Fußball als Modedroge. Nur die Frage, ob der Stoff auch dauerhaft süchtig macht, bleibt noch offen.

Die lieben Kleinen

Das schmucke Alu-Rad mit Carbon-Gabel. Klickpedalen. Rennradschuhe mit Carbonsohle. Dazu Helm, Rennradhose und Trikot, in Neupreisen gerechnet ist diese Ausrüstung fast 3000 Euro wert, erfahre ich.

Das große Warten auf das Runners High
Im Regen stehen

nd-Redakteur Jirka Grahl stellt sich beim Triathlon-Training seiner Angst-Disziplin

Olympia in Peking 2008: Als Weltmeister wurde Daniel Unger damals Sechster. Im Ziel gratulierte er seinem Teamkollegen Jan Frodeno zum Olympiasieg.
Triathlon: »Wir können ein Leben lang trainieren«

Ex-Triathlonweltmeister Daniel Unger empfiehlt seinen Sport ausdrücklich auch für Späteinsteiger. Den Mix der drei Volkssportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen nennt er eine der gesündesten Disziplinen, die es gibt.

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