Redaktionsübersicht

Peter Nowak

Peter Nowak
Peter Nowak ist Publizist und freier Journalist mit dem Schwerpunkt soziale Bewegungen. Neben dem »nd« schreibt er für Zeitungen wie Taz, Jungle World und die konkret. 2001 hat der das Buch »Bei lebendigem Leib – Von Stammheim zu den F-Typ-Zellen« im Unrast-Verlag herausgegeben. 2009 ist das von ihm herausgegebene Buch »Zahltag. Zwang und Widerstand: Erwerbslose in Hartz IV« ebenfalls im Unrast-Verlag erschienen. 2012 hat er in der Edition Assemblage die Kurze Geschichte des Antisemitismusdebatte in der deutschen Linken veröffentlicht.
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Aktuelle Beiträge von Peter Nowak:
Turbulente Zeiten: Die gesellschaftlichen Krisenerscheinungen machen auch vor der Antifa nicht Halt.
Zu klein und zerstritten

Spaltung, Kriminalisierung, Organisierung: Ein neuer Doppelband versammelt Debatten der Autonomen Antifa aus den vergangenen zehn Jahren. Was gibt es hierbei zu lernen?

Die 2006 von ehemaligen israelischen Soldaten und palästinensischen Kämpfern gegründete Vereinigung Combatants for Peace gehört zu jenen Organisationen, die sich unbeirrt seit Jahrzehnten für Frieden in Nahost einsetzt.
»Wir müssen keine Feinde sein«

Auf der Frankfurter Buchmesse, die am Mittwoch ihre Pforten öffnet, werden zahlreiche neue Bücher zum Nahost-Konflikt präsentiert, darunter ein Band des Verlages Graswurzelrevolution mit pazifistischen Stimmen.

Das Deserteurdenkmal am Stephansplatz in Hamburg.
Eine Frage des Gewissens

Es dauerte über ein halbes Jahrhundert, ehe die Bundesrepublik den von der NS-Militärjustiz ermordeten Wehrmachtsdeserteuren gedachte und sie rehabilitierte. Heute steht die Frage nach der Kriegsverweigerung erneut.

Noch heute ist auf dem ehemaligen Spielwagen-Gelände ein Abenteuerspielplatz in der Kollwitzstraße.
Ostberlin: Das Spiel wagen

1989 protestierten Kinder in Ostberlin gegen Steuererhöhungen. Die Spielwagenbewegung machte es möglich. Sie war ein Beispiel von gesellschaftlichem Engagement im Sozialismus.

Die Aktivistin Mirrianne Mahn setzt sich seit Jahren für eine antirassistische Gesellschaft ein.
Mirrianne Mahn: Die Neue Deutsche Einheit

Die Aktivistin Mirrianne Mahn las 24 Stunden lang Texte über Rassismus vor. 1989 in Kamerun geboren, engagiert sie sich seit vielen Jahren als Künstlerin, Autorin und Politikerin für eine antirassistische Gesellschaft.

So stellen sich Planer das Hochhausensemble an der Warschauer Brücke vor.
Berlin: Im Schatten der Türme

Gleich drei neue Hochhäuser sollen zwischen Warschauer Brücke und Ostkreuz entstehen. Viele Anwohner*innen begegnen dem Vorhaben mit Skepsis.

Nur, weil sie Geldstrafen wegen Fahrens ohne Ticket nicht zahlen können, landen in Deutschland jedes Jahr Tausende Menschen im Gefängnis.
Fahren ohne Ticket soll nicht mehr im Gefängnis enden

Am Freedom Day holt der Freiheitsfonds Menschen aus dem Gefängnis, die eine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen. Inzwischen stellen auch immer mehr Städte keine Strafanzeigen mehr wegen Fahrens ohne Ticket.

Christopher T. äußerte die Sorge, dass auch sein Arbeitgeber DHL vom Airport Halle-Leipzig aus Rüstungsgüter in Kriegsgebiete transportieren könnte. Dafür wurde er vom Konzern sanktioniert.
Gewerkschafter wird Demo-Rede zum Verhängnis

Weil Christopher T. öffentlich die zunehmende Beteiligung von Logistikunternehmen an der Lieferung von Rüstungsgütern ins Ausland kritisierte, hat der DHL-Konzern ihn vorerst freigestellt. Er will sich wehren.

Gegen Grenzen und für Bewegungsfreiheit zog eine Karawane mit Geflüchteten und Unterstützer*innen durch Ostdeutschland nach Berlin.
Berlin-Tegel: Bewegungsfreiheit statt Isolation

Bei einer Kundgebung kritisieren Geflüchtete die Unterbringung auf dem ehemaligen Flughafen Tegel. Sie knüpfen an den »Marsch der Hoffnung« 2015 und die Besetzung des Oranienplatzes 2012 an.

Mieter*innen in der Frankfurter Allee 216 wollen gegen zu hohe Mieten klagen.
Q216: Hotspot des Mieter­protests

Aus dem Vorzeigeprojekt Q216 in Lichtenberg wurde ein Hotspot der Mieter*innenorganisation. Fast alle Wohnungen sind kleiner als vertraglich vereinbart.

Beschäftigte und Verdi-Mitglieder der Freien Universität wurden laut Arbeitsgericht zu Unrecht verurteilt.
Freie Universität verliert gegen Verdi-Beschäftigte

Vor dem Landesarbeitsgericht musste die Freie Universität Berlin eine Niederlage einstecken: Das Gericht erklärte Abmahnungen gegen gewerk­schaftlich Aktive in Berlin für unrechtmäßig. Die FU will weiter klagen.

»Ich war ganz unten« – Für viele bedeuten Sanktionen ein Leben am Abgrund.
Gefangen in der Jobcenter-Maschinerie

Häufig wird in den Medien abschätzig von »Totalverweigernden« gesprochen. Die Betroffenen selbst kommen nur selten zu Wort. Bei einer Veranstaltung berichten sie über ihre Erfahrungen mit dem Bürgergeld-System.

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