Redaktionsübersicht

Jörg Staude

Jörg Staude war nach dem Journalismusstudium an der Universität in Leipzig Umwelt- und Wirtschaftsredakteur beim »Neuen Deutschland«. Von 2005 bis 2013 arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Linksfraktion im Bundestag. Aktuell ist er Redakteur bei Klimareporter° und Geschäftsführer des KJB KlimaJournalistenBüro. Für »nd« schreibt er über die Bereiche Energie, Klimawandel und Umwelt.

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Aktuelle Beiträge von Jörg Staude:
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach – wie hier auf der Bergkirche im badischen Schönau – stößt oft weitere Anschaffungen an.
Häusliche Energiewende ohne Parteigrenzen

Selbst AfD-Wählende setzen sich gerne eine Solaranlage aufs Dach ihres Eigenheim. Die Präferenz hat weniger mit Klimaschutz als mit finanziellen Vorteilen zu tun.

BDI-Chef Peter Leibinger interessiert sich eher weniger für das Klimathema.
Deutsche Industrie mit Klima-Paradigmenwechsel

Früher legte der BDI durchgerechnete Studien zur klima­neutralen Trans­for­ma­tion vor – heute stellt die Industrie das Ziel Klima­neutra­lität selbst infrage, wie der BDI-Klimakongress zeigte.

Hat China aus den Folgen von hohen Schadstoffemissionen gelernt?
Chinas Klima-Versprechen: Länder, hört die Signale!

China überrascht die Weltgemeinschaft mit Ankündigungen zum Klimaschutz. Obwohl die noch nicht sehr konkret sind, möchten sich viele Akteure nun beruhigt zurücklehnen. Dafür gibt es aber keinen Anlass.

Windenergiepark im Landkreis Oder-Spree im östlichen Brandenburg
Nicht im Interesse Ostdeutschlands

Bei der Energiewende gibt es viel zu verbessern, für eine Rolle rückwärts besteht aber kein Anlass. So lautete der Tenor bei einer Tagung in Leipzig.

Rauchentwicklung während der Waldbrände im Sommer in Spanien
EU drückt sich um Klimaverpflichtungen

Auf der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Brasilien wird die EU mit ziemlich leeren Händen auftreten. Die Entscheidung über neue Klima-Zwischenziele wurde vertagt.

Bauturbo ohne oder doch mit Sinn und Verstand?
Brechstange löst Wohnproblem nicht

Die Wohnungsbaunovelle biegt auf die parlamentarische Zielgerade ein. Kritiker halten soziale und ökologische Änderungen für notwendig.

Entwässerungsgraben in einem Moor im Landkreis Börde (Sachsen-Anhalt)
Ruf nach der Moor-Renaissance

Die Emissionsminderung durch Wälder und Moore steckt in Deutschland in der Krise. Mögliche Auswege zeigt das Gutachten eines Beratergremiums der Regierung.

Die Zukunft der Erneuerbaren liegt im Nebel.
Windjahr in Reichweite

Fürs erste Halbjahr legt die Windkraftbranche erneut Rekordzahlen vor. Zugleich werden die Sorgenfalten angesichts des erwarteten energiepolitischen Kurswechsels der schwarz-roten Koalition größer.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) dringt auf eine rasche CCS-Novelle.
Neuer Anlauf beim CCS-Gesetz

Um als klimaneutral zu gelten, muss Deutschland mehrere Dutzend Milllionen Tonnen schwer oder gar nicht vermeidbares CO2 beiseite schaffen. Der Zeitdruck, um das gesetzlich zu regeln, ist deutlich gestiegen.

Im Mittelpunkt der Klimadebatte steht oft nicht die Natur, sondern der Mensch. Wobei fraglich ist, wie viel Klimawandel wir aushalten, bis uns das Wasser bis zum Halse steht.
Menschenschutz oder Klimaschutz?

In den Diskussionen über den Klimawandel ist immer öfter von Menschenschutz die Rede – nicht selten geht es dabei weniger um soziale Sorgen als um ein marktwirtschaftliches »Weiter so!«

Die bekannten Problembereiche bei der Erreichung der Klimaziele: Gebäude und Verkehr. Doch auch die Landnutzung bereitet immer größere Schwierigkeiten.
Klimaziel: Zehren vom »Emissionspuffer«

Vor allem die anhaltende Wirtschaftsschwäche hat Deutschland einen »Emissionspuffer« verschafft, mit dem das Land sein CO2-Einsparziel für 2030 einhalten kann. Das stellt der Klima-Expertenrat in seinem Prüfbericht fest.