Redaktionsübersicht

Jörg Staude

Jörg Staude war nach dem Journalismusstudium an der Universität in Leipzig Umwelt- und Wirtschaftsredakteur beim »Neuen Deutschland«. Von 2005 bis 2013 arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Linksfraktion im Bundestag. Aktuell ist er Redakteur bei Klimareporter° und Geschäftsführer des KJB KlimaJournalistenBüro. Für »nd« schreibt er über die Bereiche Energie, Klimawandel und Umwelt.

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Aktuelle Beiträge von Jörg Staude:
Im Mittelpunkt der Klimadebatte steht oft nicht die Natur, sondern der Mensch. Wobei fraglich ist, wie viel Klimawandel wir aushalten, bis uns das Wasser bis zum Halse steht.
Menschenschutz oder Klimaschutz?

In den Diskussionen über den Klimawandel ist immer öfter von Menschenschutz die Rede – nicht selten geht es dabei weniger um soziale Sorgen als um ein marktwirtschaftliches »Weiter so!«

Die bekannten Problembereiche bei der Erreichung der Klimaziele: Gebäude und Verkehr. Doch auch die Landnutzung bereitet immer größere Schwierigkeiten.
Klimaziel: Zehren vom »Emissionspuffer«

Vor allem die anhaltende Wirtschaftsschwäche hat Deutschland einen »Emissionspuffer« verschafft, mit dem das Land sein CO2-Einsparziel für 2030 einhalten kann. Das stellt der Klima-Expertenrat in seinem Prüfbericht fest.

Vergeblicher Protest: Der Koalitionsvertrag sieht im Klimaschutz keine Priorität.
Technikattacke auf den Klimaschutz

Das Klima zu schützen ist weder Zukunftsziel noch geteilte Aufgabe. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD kommt es nur noch ganz am Rande vor.

Energie, die per Photovoltaik erzeugt wird, kann im Haus gespeichert werden.
High Noon für die Heimspeicher

Großen Energieunternehmen ist jede Form von Erzeugung und Speicherung in Bürgerhand unwillkommen. Eine neue Initiative will jedoch diese Kapazitäten besser nutzbar machen.

Deutschlands künftige Klimabilanz könnte durch fehlende Maßnahmen im Verkehrssektor verdorben werden.
Stromwende rettet vorerst Bilanz

Kurzfristig kann sich Deutschland auf die CO2-Einsparung durch erneuerbaren Strom verlassen, längerfristig droht aber klimapolitisches Scheitern, besonders bei Verkehr, Gebäuden und der Landnutzung.

Brückenbauwerk an der Kelsterbacher Spange in Hessen: Straßen sollten saniert und nicht neu gebaut werden.
Umweltschutz dient der Sicherheit

Das von der Koalition geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur muss für echte Zukunftsinvestitionen ausgegeben werden, fordern Klima- und Umweltschützer.

Der Ausbau der Erneuerbaren steht weiter auf der Tagesordnung.
Bundestagswahl 2025: Schwarz-rote Baustellen

Der Streit um hohe Strompreise und teuren Heizungstausch war ein Grund für das Scheitern der Ampel. Die neue unionsgeführte Regierung muss hier schnell handeln, doch ein zügiger Neustart zeichnet sich nicht ab.

Das Kohlekraftwerks Lippendorf in Sachsen
Mit dem Zwei-Grad-Ziel (über)leben

Im aktuellen Wahlkampf hat das Thema Klimaschutz eine Nebenrolle gespielt – wenn überhaupt. Mehr als dringend ist es aber trotzdem, wie Jörg Staude kommentiert.

Vergangene Woche bei den verheerenden Waldbränden am Stadtrand von Los Angeles
Das Feuerwetter und der Mensch

Waldbrände nehmen weltweit zu. Der Grund dafür ist der Klimawandel in Verbindung mit Siedlungs- und Wirtschaftstätigkeit.

Insbesondere in China und Indien stieg die Kohleverstromung stark an, wie hier im Dadri-Kraftwerk in Uttar Pradesh.
Rekord bei Kohleverstromung

Während der Anteil der Kohle an der inländischen Stromerzeugung abnimmt, sieht das weltweit anders aus. Warum der Verbrauch trotz Ausbaus Erneuerbarer einen Rekordwert erreichte.