Redaktionsübersicht

Patrick Lempges

Patrick Lempges ist Redakteur für Innenpolitik, Parlaments- und Regierungsberichterstattung. Er ist Historiker mit einer Spezialisierung auf die Ideengeschichte des Sozialismus und vergleichende Faschismusforschung. Patrick hat unter anderem für »Jacobin« geschrieben.

Instagram: @patricklempges
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Aktuelle Beiträge von Patrick Lempges:
Die Zahl der Abschiebungen stieg bereits unter der Ampel-Koalition an. Die jetzige Regierung will das übertreffen.
Kontinuität und Zuspitzung

Die Zahl der Abschiebungen steigt unter Schwarz-Rot an, die Praxis fußt aber auf Gesetzen der Ampel-Regierung. Kritiker sehen darin unnötige Härte und rechtswidriges Handeln.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist in der Bevölkerung unbeliebt.
100 Tage Merz – eine Bilanz

Es hagelt Kritik an der schwarz-roten Regierung und die Umfragewerte sind im Keller. CDU und SPD pochen auf Einheit, während die AfD in den Umfragen zur stärksten Kraft wird.

Der Weg zur digitalen Souveränität ist noch lang.
Fax to the Future

Nach über einem Jahrzehnt des Investitionsrückstands sieht sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gezwungen, mittelfristig mit Google zusammenzuarbeiten – trotz Bedenken.

In den letzten Jahren wurden Tausende schulpflichtige Kinder ausgewiesen.
Vom Pausenhof in den Abschiebeflieger

Immer mehr schulpflichtige Kinder werden aus Deutschland abgeschoben – dieses Jahr bereits 1345. Ihre realen Sicherheitsinteressen werden einem abstrakten deutschen Sicherheitsbedürfnis geopfert.

Auch Schulkinder werden in Deutschland abgeschoben.
Jeder neunte Abgeschobene ein Kind

Eine Anfrage des Linke-Abgeordneten Dietmar Bartsch ergab, dass in den letzten Jahren durchgängig rund elf Prozent der abgeschobenen Menschen schulpflichtige Kinder waren.

Alexander Dobrindt (CSU) will die Kontrollen an allen deutschen Grenzübergängen aufrechterhalten, in seinen Augen eine zentrale Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit in Deutschland.
Abschiebungen und Sicherheit: Dobrindts dreiste Lügen

Der Innenminister hat die Verlängerung der Grenzkontrollen angekündigt und erneut betont, in gefährliche Länder würden nur Straftäter abgeschoben. Bei einer Abschiebung in den Irak entpuppte sich dies als Unwahrheit.

Serap Güler (CDU), Staatsministerin im Auswärtigen Amt, stellt sich gegen die Aufnahme verletzter Kinder aus Gaza.
Güler gegen Aufnahme aus Gaza

Mehrere Städte befürworten die Aufnahme verletzter Kinder aus Gaza – für Serap Güler (CDU) sei die Reise nach Deutschland für diese jedoch nicht zumutbar. In der Region könne ihnen besser geholfen werden. Von wegen.

Israel setzt in Gaza Hunger als Waffe ein.
Offener Brief an Merz: Zu wenig und zu spät

Der Bundeskanzler hat sich zu »Kritik« an Israel aufgerafft, lehnt Taten jedoch nach wie vor ab – der Druck auf seine Regierung wächst nur langsam und ist weiter nicht groß genug, meint Patrick Lempges.

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter war einst Präsident des Verbandes der Reservisten.
Roderich Kiesewetters Propaganda­feldzug für Israel

Der 61-jährige CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter kritisiert den offenen Brief 205 Prominenter zum Genozid in Gaza aufs Schärfste und scheut dabei keine Kritik an der eigenen Partei. Ein Kommentar.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert alle auf, länger zu arbeiten.
Kritik an Reiche-Forderung nach Mehrarbeit

Die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche findet, dass die Deutschen zu früh in den Ruhe­stand gehen. Die Bundesregierung beteuert, eine Erhöhung des Renten­eintritts­alters sei nicht geplant.

Ein Stammesführer bei Scheikh Hikmat Salman Al-Hidschri (rechts), einem der geistlichen Führer der Drusen
Hikmat Al-Hidschri: Befreier, Verräter, Agent?

Während die Lage in der syrischen Provinz Suweida weiterhin unklar ist, erlangt eine Person Prominenz. Der Kopf hinter den drusischen Kämpfern in Suweida dient als Projektionsfläche der unterschiedlichen Lager.

Flughafen Leipzig/Halle: Von hier startete am Dienstag ein Charterflug Richtung Bagdad, mit dem 43 Menschen abgeschoben wurden. Unter ihnen war eine jesidische Familie mit Bleiberecht.
Jesidische Familie in den Irak abgeschoben

Eine Maschine nach Bagdad habe 43 alleinstehende, ausreisepflichtige Männer an Bord gehabt, hieß es am Dienstag von den Behörden. Nun stellt sich heraus, dass auch eine sechsköpfige Familie unter den Abgeschobenen ist.

Die Münchner Juraprofessorin Ann-Katrin Kaufhold ist das neueste Ziel rechter Propaganda.
Von Brosius-Gersdorf zu Kaufhold

Während die Regierungsparteien weiter streiten, ob Frauke Brosius-Gersdorf Verfassungsrichterin werden sollte, starten Rechte auch gegen die zweite von der SPD nominierte Kandidatin eine Kampagne.

Unter dem Motto »United 4 Gaza« fand bereits im Juni eine bundesweite Massendemonstration gegen das israelische Vorgehen in Gaza statt.
Linke verschiebt Demo: Bis zur letzten Fahne

Es hagelt Kritik wegen des Aufschubs der geplanten Palästina-Demonstration. Linke-Chefin Ines Schwerdtner erklärt, es müsse ein breiter Konsens gefunden werden. Derweil versucht das BSW daraus Profit zu schlagen.

Ob die Juraprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf Verfassungsrichterin wird, bleibt offen.
Brosius, quo vadis?

Der Skandal um die Nichtwahl der renom­mierten Jura-Professorin schlägt neue Wellen – der Ausgang bleibt weiterhin offen. Die Koalition will das weitere Vorgehen in den nächsten Wochen besprechen.

Rainer Wendt fällt des Öfteren mit queerfeindlichen Aussagen auf.
Rainer ersehnt harten Mann

In seinem Kampf für ein starkes, maskulines Deutschland entschlüpft dem Gewerkschaftsboss im Dauerfeuer homophober Phrasen eine vielsagend zärtlich-schmierige Lobhudelei auf seinen Vize-Hetzer.

Protest gegen Friedrich Merz und die CDU in Leipzig zu Jahresbeginn
Zivilgesellschaft organisiert sich

Die Linke lädt zur Einheitsfront der Zivilgesellschaft. Aktive tauschen sich aus, bilden Netzwerke und formulieren Forderungen.

Die Bundesregierung will Asylsuchende schnell abschieben können.
Asyl wird abgeschoben

Die Bundesregierung will künftig eigenständig bestimmen, was sichere Herkunftsländer sein sollen. Menschen in Abschiebehaft sollen außerdem keinen anwaltlichen Pflichtbeistand mehr bekommen. Ein Kommentar.

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