Al Qaida

Auf dem Weg zum Gottesstaat

Schon vor dem chaotischen Abzug der US-Armee und ihrer Verbündeten aus Afghanistan schien klar: Die Herrschaft der islamistischen Taliban, deren Machtergreifung unmittelbar bevorstand, würde autoritär und patriarchal ausfallen. So ist es nun auch gekommen – und das Verhalten des Westens scheint die ­Situation wieder einmal zu verschlimmern. Eine Bilanz nach einem Jahr Taliban-Regime

Thomas Ruttig

Flucht in ein neues Leben

Unter den Taliban gerät Sporttreiben in Afghanistan zur Gefahr für Leib und Leben. Von Erfolgen erzählen Geflüchtete und ihre Helfer

Tom Mustroph

Kein plötzlicher Zusammenbruch

Die afghanische Regierung wurde im Stich gelassen durch das Abkommen zwischen den USA und den Taliban

Cyrus Salimi-Asl

US-Raketen auf Kabul

Cyrus Salimi-Asl über die Tötung von Al-Kaida-Chef Al-Sawahiri

Cyrus Salimi-Asl

Die Zurückgelassenen

In Afghanistan leben weiterhin Menschen, die mit Deutschland oder deutschen Organisationen zusammengearbeitet haben und nach dem Sieg der Taliban zurückgeblieben sind. Vier Porträts

Philip Malzahn, Kabul und Mazar-e Scharif

Sehenden Auges in die Katastrophe

Bei einer Analyse des Krieges am Hindukusch müssen die »Afghanistan Papers« aus der »Washington Post« eine Basis der Aufarbeitung sein

Dominik Wetzel

Mittellos und vogelfrei

Ortskräfte der GIZ bangen in Afghanistan um ihr Leben und flehen um Hilfe. Als Antwort erhalten sie lapidare E-Mails

Philip Malzahn, Kabul und Masar-e Scharif

Deutschland, deine Gastfreundschaft

Der Pflicht, afghanischen Ortskräften zur Flucht zu verhelfen, kommt die Regierung nur schleppend nach, meint Daniel Lücking.

Daniel Lücking