Die Rugby-WM endet am Samstag mit dem großen Finale zwischen England und Südafrika. Für Gastgeber Japan war das Turnier trotz des Ausscheidens im Viertelfinale eine Erfolgsgeschichte.
Simon Essler arbeitet in der japanischen Präfektur, in der 2011 ein Atomkraftwerk havarierte. In Deutschland kann kaum jemand glauben, dass man dort wohnen kann.
Japan ist Gastgeber der Rugby-WM - und für die Globalisierung des Sports von zentraler Bedeutung. Der Boom könnte aber auch unerwünschte Spuren im Land hinterlassen.
Wilhelm Simonsohn war als Soldat am deutschen Überfall auf Polen beteiligt. Seine Erlebnisse machten ihn zum Pazifisten. Heute begleitet er seine Enkel zu »Fridays for Future«.
Fares Badawi stammt aus Syrien und lebt in Braunschweig: Bei der Judo-WM in Tokio will er sich für das Flüchtlingsteam der Olympischen Spiele 2020 qualifizieren