21-Jährige täuschte Vergewaltigung vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Sonneberg. Eine 21-Jährige aus dem thüringischen Sonneberg hat nach Behördenangaben eine Vergewaltigung frei erfunden und die vermeintliche Straftat Asylbewerbern anhängen wollen. Nun wird gegen die junge Frau wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Sie habe sich an die Polizei gewandt und angegeben, von drei Flüchtlingen angegriffen und sexuell missbraucht worden zu sein, sagte Polizeisprecherin Heidi Sonnenschmidt am Freitag. Später habe die 21-Jährige Frau in einer Befragung aber gestanden, sich das Ganze nur ausgedacht zu haben. Zum genauen Motiv wollte Sonnenschmidt nichts sagen, allerdings liege ein ausländerfeindlicher Hintergrund nahe. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.