Fischer befürchten Einbußen beim Dorsch

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Rostock. Die Fischer in der Ostsee befürchten Einbußen durch die vorgezogene Dorschschonzeit. Statt wie in den Vorjahren Anfang April beginnt das Fangverbot für den westlichen Dorsch schon am 15. Februar und dauert zudem statt einen nun anderthalb Monate. »Es ist eine Schweinerei, die Zeit zu verlängern«, sagte der Vorsitzende des Landesverbandes der Kutter- und Küstenfischer in Mecklenburg-Vorpommern, Norbert Kahlfuß. Der Vorsitzende des Landesfischereiverbandes Schleswig-Holstein, Lorenz Marckwardt, befürchtet gravierende Einkommenseinbußen für viele seiner Kollegen. Fischereibiologen halten die Regelung für richtig, sehen aber noch Korrekturbedarf. dpa/nd

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