Elektroautorennen durch die Karl-Marx-Allee
Rennen mitten in der City: Der Internationale Automobilverband FIA möchte das Formel-E-Rennen am 21. Mai in Berlin ganz in der Nähe des Alexanderplatzes austragen. Das teilte der Verband am Montag mit. Allerdings steht noch eine Erlaubnis der Verkehrslenkung Berlin (VLB) für den Kurs rund um den Strausberger Platz und entlang der Karl-Marx-Allee aus. Es werde »mit Hochdruck« an einer Lösung gearbeitet, erklärte die Pressesprecherin des Stadtentwicklungssenators Andreas Geisel (SPD), Petra Rohland. Formel-E-Geschäftsführer Alejandro Agag freute sich über »die fantastische Neuigkeit, dass wir einen neuen Austragungsort gefunden haben«. Er sei sicher, »dass das Rennen die Vorstellungen der deutschen Fans einfangen und zu einem großen Erfolg werden wird«. Die Suche nach einer neuen Rennstrecke war nötig geworden, weil auf dem Areal in Tempelhof Flüchtlinge untergebracht sind. Die LINKE Friedrichshain-Kreuzberg forderte am Dienstag den Senat auf, das Rennen nicht zuzulassen und es zu stoppen, bevor es zu spät ist. dpa/nd
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