Vitamingigant Sanddorn bekommt mehr Fläche
Güstrow. Der Sanddornanbau in Deutschland sollte nach Ansicht der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Güstrow-Gülzow ausgebaut werden. »Der gesundheitsfördernde Wert des Sanddorns wird nach wie vor unterschätzt«, sagte der Leiter des Bereiches Obstbau, Friedrich Höhne, auf dem Obstbautag der Forschungsanstalt in Güstrow. Auf der Versuchsplantage der Einrichtung im Landkreis Rostock würden derzeit 40 neue Sorten auf ihre Anbaufähigkeit getestet. Dabei gebe es eine enge Kooperation mit Wissenschaftlern und Praktikern in Brandenburg. Das Land hat mit 400 Hektar die größte Sanddornfläche in Deutschland, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 200 Hektar. Bundesweit wächst die vitaminreiche Frucht auf 700 Hektar. Sanddorn hat einen fünfmal höheren Anteil an Vitamin C als die Zitrone und wird zu Saft, Medikamenten, Bier, Likör, Tee, Bonbons und Kosmetika verarbeitet. dpa/nd
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