Friedenstag in Chemnitz

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Chemnitz. Mit einem Friedenstag hat Chemnitz am Samstag ein Zeichen für Toleranz und Mitmenschlichkeit gesetzt. Zugleich erinnerte die Stadt an ihre Zerstörung vor 71 Jahren und die Opfer des Krieges. Bei zahlreichen Veranstaltungen warben die Teilnehmer für Demokratie und Weltoffenheit. Für die Bombenopfer wurde ein Kranz niedergelegt. Nach einem Friedensgottesdienst in der Jakobikirche sollten alle Kirchenglocken in der Stadt läuten. In den vergangenen Jahren hatten immer wieder Neonazis das Datum für Aufmärsche genutzt. Für Sonntag hat die Jugendorganisation der rechtsextremen NPD eine Demonstration angemeldet. Gegenproteste sind angekündigt. epd/nd

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