Patientenberatung ab Mai auch auf Arabisch
Berlin. Arabisch sprechende Patienten können sich künftig in ihrer Sprache beraten lassen. Die Anfang des Jahres neu organisierte Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) reagiert damit auf die steigende Zahl von Flüchtlingen vor allem aus Syrien, teilte der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) am Mittwoch in Berlin mit, der die kostenlose Beratung fördert. Das Pilotprojekt auf Arabisch soll im Mai starten. In Deutschland leben 16,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Das sind 20,3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Drei Millionen Menschen haben ihre Wurzeln in der Türkei, 2,9 Millionen in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion. DerPKV-Verband hat mit der UPD einen Vertrag bis 2022 geschlossen.Bisher gab es Beratungen auf Deutsch, Türkisch und Russisch. dpa/nd
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