Erdogan fordert in USA Respekt für Muslime

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat während seines USA-Besuchs islamfeindliche Äußerungen im laufenden US-Wahlkampf angeprangert. Kritiker seiner eigenen Politik stellte er als Anhänger von Terrororganisationen dar, die dazu beitrügen, den Ruf des Islam zu schädigen. »Wir müssen gegen diejenigen kämpfen, die unsere Religion diffamieren«, zitierten US-Medien die Worte Erdogans am Samstag. Erdogan rief bei der Eröffnung des islamischen Zentrums mit Moscheekomplex in Lanham (Maryland) dazu auf, gemeinsam gegen Hass und Terrorismus vorzugehen. Neben dem selbst ernannten Islamischen Staat nannte er in diesem Zusammenhang auch die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.