Zweite Runde in Metall-Verhandlungen

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Düsseldorf. Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie gehen in die zweite Runde. An diesem Montag nehmen Arbeitgeber und Gewerkschaft in Nordrhein-Westfalen die Gespräche für die rund 700 000 Beschäftigten der Branche im Land auf. Dabei wird ein Angebot der Arbeitgeber erwartet, die sich im Vorfeld der Runde in Düsseldorf über ihr bundesweites Vorgehen abstimmen wollten. Die IG Metall fordert bundesweit Einkommensverbesserungen von fünf Prozent. NRW gehört neben Bayern und Baden-Württemberg zu den größten Tarifbezirken. Eine Lösung des Tarifkonflikts gilt als schwierig. Die Forderung der IG Metall hatten die Arbeitgeber als »unvernünftig und unverträglich hoch« kritisiert. Dagegen sprach die Gewerkschaft von einer bezahlbaren Forderung. Bis zum 28. April herrscht noch Friedenspflicht, erst danach sind Warnstreiks möglich. dpa/nd

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