Islamist wegen geplanter Reise vor Gericht
München. Erstmals muss sich in München ein mutmaßlicher Islamist wegen der versuchten Ausreise in ein mögliches Terrorcamp vor Gericht verantworten. Der Prozess gegen den 26-Jährigen vor der Staatsschutzkammer beginne am 12. Mai, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München I am Montag. Der Mann wollte den Ermittlungen zufolge in das türkisch-syrische Grenzgebiet reisen. Die Anklage geht davon aus, »dass er sich einer Gruppierung anschließen wollte, die sich am syrischen Bürgerkrieg beteiligt«. dpa/nd
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