Schickedanz-Verhandlung kurzfristig verschoben

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Köln. Im milliardenschweren Schadenersatz-Prozess von Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz ist der für Dienstag geplante Verhandlungstermin kurzfristig verschoben worden. Unter Hinweis auf Gespräche über einen außergerichtlichen Vergleich der Streitparteien hat das Landgericht Köln nun als nächsten Termin den 13. Juni festgelegt, wie eine Sprecherin am Montag mitteilte. Schickedanz fordert insgesamt 1,9 Milliarden Euro, vor allem von ihrem früheren Vermögensberater Josef Esch und der einstigen Führung ihrer damaligen Hausbank Sal. Oppenheim. Die Ex-Milliardärin hatte hohe Summen in den Arcandor-Konzern - vorher KarstadtQuelle - gesteckt, der 2009 Pleite ging. Der Klägerin zufolge wurde ihr Vermögen gegen ihren Willen riskant angelegt und verschleudert. Die Beklagten weisen die Vorwürfe zurück. dpa/nd

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