Frustrierte CDU-Politiker sollen zur AfD wechseln

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die AfD nimmt die Kritik konservativer Unionspolitiker am »Modernisierungskurs« ihrer Partei zum Anlass für ein süffisantes Angebot. Anstatt nutzlose Brandbriefe an die Parteispitze zu verfassen, sollten die Mitglieder des »Berliner Kreises« lieber in die AfD eintreten, schlug AfD-Vize und Ex-CDU-Mitglied Alexander Gauland vor. Er hatte diesem Kreis vor seinem Parteiwechsel selbst angehört. Gauland erklärte am Donnerstag: »Kommen sie zur AfD, hier können wir dort weitermachen, wo wir vor Jahren aufgehört haben.« Der »Berliner Kreis« hatte von Kanzlerin Angela Merkel einen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik und beim Umgang mit der AfD verlangt. Der »Markenkern« der CDU sei in den vergangenen Jahren »sträflich vernachlässigt« worden, kritisierten die 17 Unterzeichner eines sechs Seiten langen »Manifests«. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -