DRK: Eingreiftruppen üben für Zugunglück mit 100 Verletzten

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Schwerin. Die drei neuen medizinischen Eingreiftruppen in Mecklenburg-Vorpommern, die zur Bewältigung von Katastrophen gebildet wurden, sollen am Samstag erstmals ihre Möglichkeiten erproben. Das Szenario für die Großübung: Ein Zugunglück mit rund 100 Verletzten. Mehr als 1000 Einsatzkräfte sollen in Neustrelitz, Schwerin und Mukran auf Rügen die Lage in den Griff bekommen und die »Verletzten« retten, teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als Träger der drei »Medical Task Forces« am Dienstag mit. Das DRK baut nach eigenen Angaben im Auftrag des Landes die drei medizinischen Eingreiftruppen auf. Gemeinsam mit den Sanitäts- und Betreuungszügen der Landkreise und kreisfreien Städte bildeten sie einen neuen, wichtigen Baustein im Bevölkerungsschutz des Landes. Sie seien mit ehrenamtlich helfenden Notärzten, Rettungssanitätern und anderen Spezialisten besetzt. Seit 2013 habe das DRK rund 250 neue Helfer für die Mitarbeit in den Medical Task Forces gewinnen können. dpa/nd

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