Geister-Räder am Straßenrand
München. »Radfahrer - 82 Jahre - 12. Juni 2014« steht auf diesem weißen Fahrrad, das in München (Bayern) an einer Straßenkreuzung an einen Laternenpfahl gekettet ist. Mit fünf weißen Fahrrädern erinnert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in der Stadt an Radfahrer, die bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind. »Wir wollen erreichen, dass die Rahmenbedingungen für Fahrradfahrer verbessert werden«, sagt Andreas Groh vom ADFC München. »Es sollte zum Beispiel keine Kreuzungen mehr geben, an denen Pkw- und Lkw-Fahrer mehrspurig abbiegen.« Sogenannte Ghost Bikes stehen auch schon andernorts in Bayern schon, etwa in Nürnberg oder Augsburg. dpa/nd Foto: dpa/Sven Hoppe
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.