Gericht verbietet Partei die Abkürzung Alfa

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Augsburg. Die neue Partei von Ex-AfD-Chef Bernd Lucke darf nach einem Urteil nicht mehr die Abkürzung Alfa verwenden. Das Augsburger Landgericht gab einem Lebensrecht-Verein Recht, der wegen Namensgleichheit gegen die Allianz für Fortschritt und Aufbruch geklagt hatte. Luckes Partei sei die Verwendung der Bezeichnung Alfa untersagt worden, sonst drohe ein Ordnungsgeld von 250 000 Euro, sagte Gerichtssprecher Andreas Dumberger am Dienstag. Laut einem Parteisprecher stehe eine Berufung beim Oberlandesgericht in München im Raum. dpa/nd

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