Tiananmen-Gedenken erregt Anstoß

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. In China sind im Zusammenhang mit dem Gedenken an die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz in Peking mehrere Aktivisten festgenommen und weitere unter Beobachtung gestellt worden. Wie die chinesische Nichtregierungsorganisation Weiquanwang am Samstag berichtete, wurden sechs Menschenrechtsaktivisten, darunter auch der Dichter Liang Taiping, seit Donnerstag von der Polizei festgehalten. Sie hatten demnach eine private Zeremonie im Gedenken an den 4. Juni 1989 abgehalten. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.