Tiananmen-Gedenken erregt Anstoß
Peking. In China sind im Zusammenhang mit dem Gedenken an die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz in Peking mehrere Aktivisten festgenommen und weitere unter Beobachtung gestellt worden. Wie die chinesische Nichtregierungsorganisation Weiquanwang am Samstag berichtete, wurden sechs Menschenrechtsaktivisten, darunter auch der Dichter Liang Taiping, seit Donnerstag von der Polizei festgehalten. Sie hatten demnach eine private Zeremonie im Gedenken an den 4. Juni 1989 abgehalten. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.