Kerry in Peking: Xi Jinping spielt Differenzen herunter

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die Spannungen mit den USA um die Machtansprüche im Südchinesischen Meer heruntergespielt. Differenzen zwischen beiden Ländern seien »ziemlich normal«, sagte der Präsident am Montag in Peking zur Eröffnung des strategischen und wirtschaftlichen Dialogs zwischen China und den USA. Solange Meinungsverschiedenheiten und heikle Probleme mit gegenseitigem Respekt und auf Augenhöhe angegangen würden, könnten die Beziehungen vor »größeren Störungen« bewahrt werden. Der Pazifik solle »keine Arena für Rivalitäten« werden. Beide Seiten sollten das gegenseitige Vertrauen durch regelmäßige Kommunikation stärken, »um strategische Fehleinschätzungen zu vermeiden«, sagte Chinas Präsident zu Beginn der jährlichen Dialogrunde. Zu den zweitägigen Gesprächen sind der US-amerikanische Außenminister John Kerry und Finanzminister Jack Lew nach Peking gereist. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.