Razzia bei insolventer Firma Sieber-Wurst

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Geretsried. Bei der wegen bakterienbelasteter Wurst geschlossenen Großmetzgerei Sieber aus Bayern hat es am Mittwoch eine Razzia gegeben. Staatsanwälte und Polizeibeamte durchsuchten Firmenräume im oberbayerischen Geretsried und beschlagnahmten Unterlagen. Zu Details wollte er sich der Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich in München nicht äußern. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verstößen gegen Lebensmittelgesetze gegen das Unternehmen. Sieber-Inhaber Dietmar Schach hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet, nachdem die Gesundheitsbehörden ein Betriebs- und Vertriebsverbot über die Firma verhängt sowie einen deutschlandweiten Rückruf der gesamten Ware veranlasst hatten. dpa/nd

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