Asyl für 800 Flüchtlinge in Griechenland
Athen. Allein auf der griechischen Insel Lesbos haben rund 800 Flüchtlinge in den vergangenen Wochen Asyl bekommen. Damit können sie nicht in die Türkei zurückgebracht werden, wie es der Flüchtlingspakt des Landes mit der EU vorsieht. Hintergrund ist, dass zahlreiche Asylrichter das Nachbarland als nicht sicheres Drittland einstufen. In der Folge erhalten die Antragsteller Asyl in Griechenland, wie die Athener Zeitung »Kathimerini« am Mittwoch berichtete. Ein Offizier der Küstenwache bestätigte die Angaben, ohne eine genaue Zahl der Asylgenehmigungen zu nennen. Bei den Menschen, die Asyl erhielten, handele es sich überwiegend um Kranke oder Kinder und Frauen aus Syrien, die mit ihren Familien zusammengeführt werden sollen, wie die Zeitung weiter berichtete. dpa/nd
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