Sachsen will Konditionen im Schuldienst verbessern

  • Lesedauer: 2 Min.

Dresden. Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) hält auch in den kommenden Jahren steigende Ausgaben in ihrem Ressort für unabwendbar. »Ohne mehr Geld wird gar nichts gehen. Andernfalls können wir das Thema Wettbewerbsfähigkeit streichen«, sagte sie der dpa. Kurth spielte damit auf den Konkurrenzkampf der Länder um Lehrer an. Sachsen müsse die Konditionen einer Stelle im Schuldienst verbessern, um mithalten zu können. Dabei denkt die Ministerin auch an eine Verbeamtung junger Pädagogen bei ihrer Einstellung. Am Dienstag beginnen Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und den Spitzen der Ressorts Kultus und Finanzen. dpa/ndSchäden durch Graffiti leicht zurückgegangenErfurt. In Thüringen ist die Zahl der Graffiti-Schäden im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Das ergab eine Umfrage der dpa. Wie die Landespolizeidirektion mitteilte, wurden 2750 Fälle verzeichnet, 167 Fälle weniger als im Vorjahr. Die Schadenslisten der Kommunen sind unterschiedlich lang. In Gotha hätten vergangenes Jahr 50 städtische Objekte für insgesamt 10 000 Euro gereinigt werden müssen, sagte Stadtsprecher Marcel Andreß. Es seien 476 Schmierereien entdeckt worden. Diese Zahl sei gestiegen. Schäden in ähnlicher Höhe verzeichnete die Stadt Gera. Auch hier gehe die Tendenz nach oben, hieß es aus dem Rathaus. Dagegen blieb die Zahl der Graffiti in Erfurt, Mühlhausen, Sonneberg und Heiligenstadt weitgehend konstant. Die Stadt Suhl gab an, hier gar keine Probleme zu haben. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -